Experfex
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das Zauberbuch, mit dessen Hilfe sich Dr. Faust (s. d.) die Mächte der Hölle
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die Anwendung geheimer Mittel, um sich angeblich gegen Hieb, Stich und Schuß
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Volks
aberglaube
, nach welchem gewisse Menschen im Besitz der geheimen Kunst
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Gesamtbezeichnung der Alchimie, Astrologie, Magie, Kabbala, Oneirokritik,
Geistererscheinung, s. Geisterseherei
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der Wahn, mit Geistern, namentlich mit solchen Abgeschiedener, in unmittelbaren
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der Wahn, mit Geistern, namentlich mit solchen Abgeschiedener, in unmittelbaren
Genesimantie
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(griech., "Wahrsagerei aus Erde"), die vorgebliche Kunst, aus den
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s. Nothemd.
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(Gesichtssinn, Visus), das Vermögen, zu sehen, die Gesamtheit der Verrichtungen
♦ in andrer Bedeutung (Mehrzahl: Gesichte) s. v. w. Vision (s. d.), eine Erscheinung
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(Spectra), ohne Körperlichkeit, als bloße Schemen oder Schattenbilder sichtbar
Glossomantie
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(griech. góes), Zauberer, Geisterbeschwörer; Goëtie, Zauberei, Geisterbeschwör
Gyromantie
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(auch Chirognomik und Chirologie, griech.), das Wahrsagen aus der Hand, d.
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(griech.), ein unverhoffter guter Fund (als Geschenk des Hermes).
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was sich auf Hermes, besonders auf Hermes Trismegistos, bezieht; da diesem
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richtiger Hägsche, da das Wort altniederdeutsch hagedisse oder hagetisse,
Hexenhammer, s. Hexe
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richtiger Hägsche, da das Wort altniederdeutsch hagedisse oder hagetisse,
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nach dem
Aberglauben
Personen männlichen Geschlechts, welche vermöge eines
Hexenproceß, s. Hexe
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richtiger Hägsche, da das Wort altniederdeutsch hagedisse oder hagetisse,
Hexensabbath, s. Hexe
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richtiger Hägsche, da das Wort altniederdeutsch hagedisse oder hagetisse,
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(griech., "Opferschau", auch Hieromantie), bei den alten Griechen
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(griech., "Opferschau", auch Hieromantie), bei den alten Griechen
Hippomantie, s. Mantik
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(Mantie), bei den Griechen die Wahrsagekunst im allgemeinen; im heutigen Sprachgeb
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Formel der Taschenspieler, die sie während der Aufführung ihrer Kunststücke
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(griech., "Wahrsagekunst aus dem Wasser"), eine aus dem Orient
Jettatura
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länglich-viereckige Blätter von steifem Papier, welche auf einer Seite mit
Kartenschlagen, s. Spielkarten
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länglich-viereckige Blätter von steifem Papier, welche auf einer Seite mit
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(griech.), Wahrsagung aus der Spiegelung im Wasser oder in Kristallen, demnach
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(neulat., auch Spiritualismus, aber dann zu unterscheiden von der gleichnamigen
Konflagration Lebenslinien, s. Chiromantie
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(auch Chirognomik und Chirologie, griech.), das Wahrsagen aus der Hand, d.
Liebestrank, s. Philtrum
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s. Philtron.
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(lat.), Linien in der Hand oder im Antlitz, namentlich sofern man daraus etwas
Linien der Hand, s. Chiromantie
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(auch Chirognomik und Chirologie, griech.), das Wahrsagen aus der Hand, d.
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Daniel Friedrich, Medailleur, geb. 15. Jan. 1735 zu Altenburg, bildete sich
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(Ars magica), die vermeintliche Kunst, durch geheimnisvolle, übernatürliche
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richtiger Hägsche, da das Wort altniederdeutsch hagedisse oder hagetisse,
Malocchio, s. Böser Blick
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(böses Auge, lat. Fascinum, daher Fascination, griech. Baskania, ital. Fascino
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(griech.), Zauberer, Gaukler.
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(Mantie), bei den Griechen die Wahrsagekunst im allgemeinen; im heutigen Sprachgeb
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(neulat., auch Spiritualismus, aber dann zu unterscheiden von der gleichnamigen
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(lat.), Mitte, Mittel, etwas Vermittelndes; in der griech. Sprache ein eignes
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(griech., "Stirnschau"), die vorgebliche Kunst, aus den Faltenlinien
Mondberg, s. Chiromantie
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(auch Chirognomik und Chirologie, griech.), das Wahrsagen aus der Hand, d.
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(lat.), Geburt, Geburtsstunde; in der Statistik s. v. w. Geburtsziffer (s.
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(griech., "Totenorakel"), im Altertum eine Art der Mantik (s. d.
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L. (Kannenträger, Kannenstaude), Gattung aus der Familie der Nepenthaceen,
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dünner lederner Riemen oder Schnur, am Ende mit einer Art Nadel, Stift oder
Nomantie
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(Georgenhemd), ein leinenes Hemd, welches von noch unberührten Mädchen unter
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(franz. ogre), menschenfressender Riese in Märchen
etc.
Als weibliches Wesen
Omphalomantie
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(griech.), Traumdeutung.
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(Ooskopie, griech.), das auf sehr verschiedene Weise geübte Wahrsagen aus
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die Anwendung geheimer Mittel, um sich angeblich gegen Hieb, Stich und Schuß
Pentagramm, s. Drudenfuß
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(auch Drudenkreuz, Alpfuß, Pythagoreisches Zeichen, Pentagramma, Pentalpha,
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(Pes equinus, Spitzfuß), Mißgestaltung des Fußes, wobei die Fußsohle mit
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(griech., lat. philtrum), Liebestrank, dessen sich der
Aberglaube
bediente,
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(griech.), ein Schreibapparat, durch welchen die Geister der Spiritisten
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(griech.), Vorhersagung zufolge gewisser Anzeichen. Daher: jemand das P. stellen,
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(griech., "Totenorakel"), im Altertum eine Art der Mantik (s. d.
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eine Art, Orakel zu erhalten, indem man gewisse Punkte, die man flüchtig
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(griech.), Wahrsagung aus Feuer, besonders aus dem Opferfeuer.
Rhabdomantie, s. Wünschelruthe
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s. v. w. Zauberrute, nach dem altdeutschen Wort wünschen, welches s. v. w.
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(griech.), bei Griechen und Römern Wahrsagung aus einem Dichtervers, der
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s. v. w. Hexerei oder Zauberei. Die Bezeichnung verdankt anscheinend einem
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Zauberer, Hexenmeister; vgl. Schwarze Kunst.
Second-sight, s. Zweites Gesicht
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(engl. Second sight), ein besonders in Schottland und Nordengland herrschender
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(neulat., auch Spiritualismus, aber dann zu unterscheiden von der gleichnamigen
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(lat. Scipio), im Altertum Auszeichnung für ältere Personen oder Könige
♦ (franz. État-major), die zu dem Kommando eines Truppenteils gehörigen Personen.
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das angebliche freiwillige Auftreten der fünf Wundmale Christi bei Personen,
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(griech.), im System des Paracelsus Elementargeister, deren Wohnort die Luft
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Bild von Metall oder Stein, welchem die Kraft innewohnen soll, denen, die
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(griech.), im Altertum die Wahrsagung zukünftiger Dinge durch göttliche
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und Tischklopfen. Mit ersterm Wort bezeichnet man die drehende und fortrückende
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(Undenen, v. lat. unda, Welle), im System der Paracelsisten weibliche Elementargei
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nach dem Volksglauben, namentlich der slawischen, rumänischen und griechischen
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(Besprechen), das Hersagen bestimmter Formeln (Segens- und Bannformeln) unter
Virgilius der Zauberer
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Dichter, s. Vergilius.
Wahrsagen, s. Weißagung u. Mantik
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(Mantie), bei den Griechen die Wahrsagekunst im allgemeinen; im heutigen Sprachgeb
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in der religiösen Auffassung die durch übernatürliche Eingebung bewirkte
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ein Gespenst, das nach der Volkssage in mehreren fürstlichen Schlössern
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s. v. w. Zauberrute, nach dem altdeutschen Wort wünschen, welches s. v. w.
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richtiger Hägsche, da das Wort altniederdeutsch hagedisse oder hagetisse,
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(griech. Teratoskopoi), Art Wahrsager, welche aus natürlichen Erscheinungen,
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(engl. Second sight), ein besonders in Schottland und Nordengland herrschender