Berg im schweizer. Kanton Bern,
[* 3] westlich am
Thuner See, 1257 m hoch, einst berühmt durch die von Guggenbühl gegründete,
bald aber eingegangene Kretinenheilanstalt.
Jetzt befindet sich daselbst eine
Wolken- und Luftkuranstalt.
(Kt. Bern.
Amtsbez. Interlaken).
Verzweigung des Morgenberges und des Därligengrates. 2 Stunden s-ö von Interlaken, auf einem
Saumpfad zu erreichen. Aussichtspunkt mit frequentiertem Hôtel. 1139 m. Kapelle. Vom Hôtel Bellevue aus führt ein schlecht
angelegter Weg durch prachtvolle Wälder über den Berg in 1 Stunde und 15 Min. nach Saxeten in das Thal gleichen Namens.
Ums Jahr 1840 gründete DrGuggenbühl dort eine Anstalt für Kretinen, die aber nicht lange existierte.
1855 m. Felsköpfe, deren sö. Abhang von den Bewohnern
des DiemtigthalesHürli genannt wird. Er erhebt sich über den Höhen des nw. Abhangs dieses Thales;
Ausläufer der Morgenberghornkette am obern (südöstl.) Ende des Thuner Sees
im Kanton Bern,
früher bekannt durch die 1841 von Dr. Jul. Guggenbühl gegründete,
aber bei seinem Tode 1863 aufgelöste Kretinenheilanstalt;