Abd
ul
-Hamîd
I., der 27.
Sultan der
Osmanen (1774-89), geb. Nachdem ihn die durch unglückliche
Kriege mit
Rußland erschöpfte
Lage des
Landes zunächst zum
Abschluß des ungünstigen Friedens von
Kücük-Kainardza (s. d.
und
Osmanisches Reich)
[* 3] gezwungen hatte, berief er franz. Offiziere zur Neuorganisierung des
Heers. Aber der wieder aufgenommene
Krieg gegen
Rußland und
Österreich
[* 4] 1787 brachte neue
Niederlagen und Abd ul
-Hamîd
starb vor seinem
Abschluß Ihm folgte sein Neffe
Selim III. -
Vgl. Aßim Tarichi, History of Abd ul
-Hamîd
and
Selim III.
(2 Bde., Konstant. 1867).