Abbazia
,
Kurort in der österr. Bezirkshauptmannschaft und dem Gerichtsbezirk
Volosca, zur Gemeinde
Volosca gehörig,
am
Quarnero und an der Linie St.
Peter-Fiume (Bahnhof Mattuglie-Abbazia
5 km entfernt) der Österr.
Südbahn, hat (1890) 1192 kroat.
E. Mit
Fiume
[* 3] besteht Dampferverbindung. Die geschützte
Lage am Abhang des
Monte-Maggiore (1396 m) und an der
See, schöne Gartenanlagen, haben es zu einem rasch emporblühenden
Sommer- und Winterkurort gemacht. Die alte
Abtei (daher
der
Name Abbazia
)
San Giacomo della Priluca ist zu einer Villa umgebaut und 1888 ein Kurhaus für Offiziere errichtet. -
Vgl. P.
von Radics, Abbazia
(Wien
[* 4] 1884): Szemere, Der See- und klimatische Winterkurort Abbazia
(Stuttg.
1885);
Schweiger-Lerchenfeld, Abbazia
(Wien 1883);
Glax und
Schwarz, Winterkurort und Seebad Abbazia
(ebd. 1891).