Aide
(franz., spr. ähd'), Gehilfe, beim Kartenspiel Partner;
Aide
de camp (spr. käng),
Adjutant.
Aide
467 Wörter, 3'320 Zeichen
Aide
(franz., spr. ähd'), Gehilfe, beim Kartenspiel Partner;
Aide
de camp (spr. käng),
Adjutant.
Aïdé,
Hamilton, engl. Dichter und Romanschriftsteller, geb. 1830 zu Paris, [* 2] Sohn eines Armeniers und einer Tochter des Admirals Sir George Collier, ward in englischen Schulen erzogen, trat mit 16 Jahren in die Armee, verließ diese aber schon nach siebenjährigem Dienst, um sich ganz der litterarischen Thätigkeit zu widmen. Er lebt seit Jahren zurückgezogen im sogen. New-Forest bei Southampton. Nachdem er mit einem Bändchen Poesien: »Eleonore, and other poems« (1856), als Dichter debütiert, ließ er eine Reihe von Novellen und Romanen nachfolgen, die vermöge ihrer gefälligen Darstellung und geschickten Charakterzeichnung zu den bessern Erzeugnissen der modernen Belletristik Englands gehören. Wir nennen davon folgende: »Rita« (1859),
»Confidences« (1859),
»Carr of Carrlyon« (1862),
»Mr. and Mrs. Faulconbridge« (1864),
»The Marstons« (1868),
»In that state of life« (1871),
»Morals and mysteries« (1872),
»Penruddocke« (1873) etc. Weitere Gedichtsammlungen erschienen unter den Titeln: »The romance of the scarlet leaf and other poems« (1865) und »Songs without music« (1882).