Aerodynāmik
(v. griech. aër, Luft, und dynamis, Kraft), [* 2] die Lehre [* 3] von der Bewegung der luftförmigen Körper;
s. Aëromechanik.
Aerodynamik
177 Wörter, 1'237 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(v. griech. aër, Luft, und dynamis, Kraft), [* 2] die Lehre [* 3] von der Bewegung der luftförmigen Körper;
s. Aëromechanik.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
(grch.), die Lehre von den Gesetzen der Bewegung luftförmiger Stoffe oder Gase,
[* 4] bildet mit der Aerostatik
die Aeromechanik. Das wichtigste Gesetz in der Aërodynamik
ist der auch bei den tropfbaren Flüssigkeiten geltende
Torricellische Satz, daß die Geschwindigkeit, mit der ein Gas aus einer Öffnung in der Wand eines Gefäßes
ausströmt, abhängt von dem Druck, unter dem das Gas steht, bez. von der Höhe der Wasser- oder Quecksilbersäule, durch welche
die Spannung des Gases gemessen wird, und zwar so, daß man bei vierfachem Druck die doppelte, bei neunfachem die
dreifache u. s. w. Geschwindigkeit erreicht.
Gase von verschiedener Dichtigkeit, wie Wasserstoff und Kohlensäure, strömen unter gleichem Druck mit Geschwindigkeiten aus, die sich umgekehrt wie die Wurzeln aus den Dichtigkeiten verhalten. (S. Ausfluß.) [* 5] Wie die tropfbaren Flüssigkeiten, so setzen auch die Gase jedem in ihnen bewegten Körper einen Widerstand entgegen, der um so beträchtlicher ist, je größer der Querschnitt des bewegten Körpers und je größer dessen Geschwindigkeit ist. (S. Widerstand des Mittels.)
Nr. | Ergebnis | Aerodynamik |
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1 | ****** | Ae|ro|dy|na|mik [aero…], die; - (Physik): Wissenschaft von den strömenden Gasen, bes. von der strömenden Luft. |
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Aerodynamik
Pneumatik, s. Aërodynamik
Aerodynamik.
Aërodynamik.