Zeiningen
(Kt. Aargau, Bez. Rheinfelden). 345 m. ¶
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Gem. und Pfarrdorf im obern Möhlinthal, 4 km sö. der Station Möhlin der Linien Brugg-Basel und Koblenz-Stein-Basel.
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen Möhlin-Wegenstetten. 165 Häuser, 953 kathol. Ew. Ackerbau, Viehzucht, Milchwirtschaft, Käserei, Sägemühle, 2 Ziegeleien, Getreidemühle, Ofen- und Kochherdfabrikation, Steinschleiferei für die Uhrenmacherei.
Obst- und Weinbau. Ehemals besass das Kapitel des Münsters in Basel den Kirchensatz und die Zehnten, die ihm 1282 vom Grafen Rudolph von Habsburg verliehen worden.
Feuersteinmesser, römische Statuette, alemannische Grabstätte im Küferacker.
1236: Zeiningen
, von einem Personennamen abgeleitet.