Wilda
,
Wilhelm
Eduard, namhafter
Germanist, geb. zu
Altona,
[* 2] studierte in
Göttingen,
[* 3]
Heidelberg,
[* 4]
Kiel
[* 5] und
Kopenhagen,
[* 6] praktizierte seit 1826 zu
Hamburg
[* 7] als
Advokat, ward 1831
Professor zu
Halle,
[* 8] 1842 zu
Breslau
[* 9] und 1854 zu
Kiel,
wo er starb. Wilda
ist der Begründer der vergleichenden germanischen
Rechtsgeschichte in
Deutschland.
[* 10] Er schrieb: »Das
Gildenwesen im
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Mittelalter« (Halle 1831) und »Das Strafrecht der Germanen« (das. 1842).
Mit Reyscher begründete er 1838 die »Zeitschrift für deutsches Recht«.