Hermann, Geolog, geb. zu Minden, studierte in Bonn, bereiste Südfrankreich, Italien und Corsica,
habilitierte sich 1864 zu Bonn und wurde 1865 Professor am Polytechnikum zu Delft, wo er starb. Seine Hauptarbeiten
waren der mineralogischen und geologischen Mikroskopie gewidmet, zu deren Entwickelung er wesentlich beigetragen
hat. Er wies die Gegenwart flüssiger Kohlensäure in vielen Mineralien und Gesteinen nach, untersuchte die Anfänge der Kristallbildungen
und machte Vorschläge zu einer neuen Klassifikation der Gesteine. Er schrieb: »Über die mikroskopische Struktur der Schlacken
und Beziehungen zur Genesis der kristallinischen Gesteine« (Leipz. 1864);
»Die Vulkane der Eifel, in ihrer
Bildungsweise erklärt« (Bonn 1864);
»Philosophie der Geologie und mikroskopische Gesteinsstudien« (das. 1867);
Ȇber die Systematik
der Gesteinslehre« (das. 1871);
»Über die natürlichen Ultramarinverbindungen« (das.
1873);
»Die Kristalliten« (hrsg. von Zirkel, Leipz. 1874).
338 m. Gemeindeabteilung und Dorf, an der Mündung der Limmat in die Aare und 1 km
w. der Station Turgi der Linie Zürich-Baden-Brugg. 26 Häuser, 382 reform. und kathol. Ew. Kirchgemeinden Gebensdorf.
(Hinter und Vorder) (Kt. und Amt Luzern, Gem. Ebikon).
504 m. Zwei Gruppen von zusammen 7 Häusern, auf dem
Hundsrücken 1,5 km sw. der Station Ebikon der Linie Zürich-Zug-Luzern. 26 kathol. Ew. Kirchgemeinde Ebikon.