(spr. wiareddscho),Stadt in der ital.
ProvinzLucca,
[* 2] am
Mittelmeer und an der
EisenbahnPisa-Genua, in jetzt durch Kanalisierung entsumpfter und malariafreier Gegend, durch große Pinienwaldungen vor den Nordwinden
geschützt, daher auch
Winterkurort, hat eine nautische und eine technische
Schule, einen kleinen
Hafen, besuchte
Seebäder,
eine Heilanstalt für skrofulöse
Kinder, bedeutenden
Schiffbau und (1881) 10,190 Einw. In der
Nähe
Überreste römischer
Bäder
(Bagni di Nerone).
(spr. -reddscho), Hafenstadt in der ital. Provinz und im Kreis
[* 3] Lucca in Toscana, am Ligurischen Meer, an den
Eisenbahnen Genua-Pisa und Viareggio-Lucca (23 km), hat (1881) 10190, als Gemeinde 12735 E., Hauptzollamt,
weit ins Meer reichenden Molo mit Leuchtturm und sehr besuchte Seebäder.
Dem 1822 in der Nähe ertrunkenen
Dichter Shelley wurde 1892 ein Denkmal von Urbano Lucchesi errichtet.