nach dem Sprachgebrauch der deutschen Schiffsvermessungsordnung vom dasjenige
Deck, welches in Schiffen mit weniger als drei Decks das oberste und in Schiffen mit drei oder mehr Decks das zweite von unten
ist.
Bei der Schiffsvermessung (s. d.) werden die unter dem Vermessungsdeck befindlichen
Schiffsräume als Ganzes für sich vermessen.
Die über dem Vermessungsdeck befindlichen Räume, mögen sie durch Decks
oder durch Aufbauten auf oder über dem obersten Deck gebildet sein, werden ein jeder für sich vermessen.
auf Schiffen mit weniger als drei Decks das oberste und auf Schiffen mit drei oder mehr Decks das zweite
von unten. Es dient als Grundfläche für die darunter und darüber liegenden Räume bei der Schiffsvermessung (s. d.).
Um den innern Schiffsraum unter dem Vermessungsdeck zu vermessen, wird die Länge des Vermessungsdeck in eine
bestimmte Zahl (z. B. bei einer Schiffslänge von 100 m in 14) gleiche Teile geteilt; auf jedem Teilpunkte des Vermessungsdeck wird dann
ein Querschnitt des Schiffs gemessen und dann die so gebildeten Schiffsräume nach der Simpsonschen Regel
berechnet. -