La (spr. wilett), nordöstlichster Stadtteil von
Paris,
[* 2] zum 19.
Arrondissement gehörig, ehemals zwei
Flecken
(La
GrandeVillette und La
PetiteVillette) mit vorwiegender Arbeiterbevölkerung, zahlreichen
Fabriken, dem Viehmarkt und den
Schlachthäusern
von
Paris und dem großen
Bassin des Ourcqkanals.
(Kt., Bez. und Gem. Bern).
Westl. Aussenquartier von Bern,
zwischen der Effinger- und der Laupenstrasse. Einige der Besitzungen
haben schöne Gartenanlagen.
(Kt. und Amtsbez. Bern, Gem. Muri).
560 m. Gruppe von 10 Häusern 800 m nw. der Station Muri der
Linie Bern-Worb. 74 reform. Ew. Kirchgemeinde Muri. Schönes Landgut mit grossen Baumgärten.
399 m. Dorf am linken Ufer der Seimaz nahe deren Mündung in die Arve, 3 km
sö. Genf.
Station der elektrischen Bahn Genf-Veyrier. 41 Häuser, 202 zur Mehrzahl kathol. Ew. Kirchgemeinde Thônex.
Landwirtschaft.
In der Nähe auf einem Hügel das ChâteauBlanc, das zuerst Château des Terreaux hiess und nach den Herren von Villette an
die Edeln von Rossillon überging.
Urkundliche Namensform: 1201: Vileta d. h. kleiner Meierhof.
Nach einem Kreuz und einer der h. Jungfrau geweihten Kapelle, die heute beide verschwunden
sind, trug die Ortschaft zuerst den Namen der «Villette de
SainteCroix», der dann auf Dorf und Gemeinde Sainte Croix übergegangen ist.
Stadtteil von Paris im 19. Arrondissement, bis 1860 Vorort, an der
Gürtelbahn, zu beiden Seiten des Ourcqkanals und von dessen großem Bassin (s. Ourcq), hat einen Hafen,
Eisenwerke, Viehmarkt nebst Schlachthof.
Betrieben wird besonders Fabrikation von Papier und Glaswaren.