dann eine der neun
Musen,
[* 3] unter welchen sie später über die
Wissenschaft der
Stern- und Himmelskunde
gesetzt war, dargestellt auf
Denkmälern, wie sie das
Horoskop
[* 4] stellt (mit einem
Stab
[* 5] auf die Himmelskugel weisend);
Daher ward sie mit der Himmelskugel,
auf die sie mit einem Stabe deutet, dargestellt. - Eine andere ist Tochter des Okeanos und der Tethys. - ist ferner ein Beiname
der Aphrodite (s. d.).
eine in Form einer Aktiengesellschaft begründete wissenschaftliche Anstalt zu Berlin,
[* 9] deren
Zweck die Förderung naturwissenschaftlicher Anschauung und Belehrung ist. 1889 wurde sie unter der Direktion von M. Wilhelm
Meyer eröffnet. Sie gliedert sich in eine astron., physik, und mikroskopische Abteilung, enthält ferner ein wissenschaftliches
Theater
[* 10] und giebt die Zeitschrift «Himmel
[* 11] und Erde» und eine «Sammlung
populärer Schriften» heraus. Die in den Sammlungen und der Sternwarte
[* 12] vorhandenen Instrumente werden dem
Publikum mit den entsprechenden Erläuterungen in ihrer Wirkungsweise vorgeführt. Der eigenartigste Teil des Unternehmens
ist das Theater, das bestimmt ist, ein verkleinertes Bild der Natur wirkungsvoll und allgemeinverständlich zu entwickeln.