Uerkheim
(Kt. Aargau, Bez. Zofingen). 455 m. Gem. und Pfarrdorf, im Thälchen des Uerkebaches und 2,5 km w. der Station Schöftland der elektrischen Suhrenthalbahn (Aarau-Schöftland).
Postbureau, Telegraph, Telephon;
Postwagen Kölliken-Uerkheim-Bottenwil.
Gemeinde, mit Brombach, Dänibach, Fuchsloch, Heizenberg, Hinterwil, Hübel, Katzenhalde, Krushof, Linde (teilweise), Neudorf, Bottanne, Steinenwald und Waldgraben: 160 Häuser, 1386 reform. Ew.;
Dorf: 47 Häuser, 425 Ew. Eine grosse mechanische Weberei mit über 400 Arbeitern.
Acker- und Obstbau, Viehzucht und Milchwirtschaft.
Die Kollatur stand bis 1541 dem Chorherrenstift Schönenwerd zu.