(Kt. und Amtsbez. Bern,
Gem.
Köniz).
800-811 m. Gemeindeabteilung und
Weiler;
3,5 km sö.
Köniz. Zusammen mit
Krummenegg,
Schlatt und
Ulmizberg: 34
Häuser, 220 reform. Ew.;
Weiler Nieder und Ober Ulmiz:
12
Häuser, 84 Ew. Kirchgemeinde
Köniz. Je eine Getreide- und Knochenmühle.
Ackerbau und Viehzucht.
Heimat des ehemaligen
Berner Burgergeschlechtes derer
von Ulmiz.
französisch
Ormey (Kt. Freiburg,
Bez.
See).
498 m. Gem. und Dorf zwischen dem grossen
Galmwald und der
Berner Grenze und 3 km sw. der Station
Gümmenen der direkten Linie
Bern-Neuenburg.
Postablage, Telephon;
Postwagen
Grissach
(Cressier)-Kerzers. 65
Hauser, 420 reform. Ew. deutscher Zunge.
Kirchgemeinde
Ferenbalm.
Acker-,
Wiesen- und Obstbau, Viehzucht.
Die fruchtbare und gut angebaute Landschaft wird von der
Biberen entwässert. 1591 wurde das Dorf durch
eine Feuersbrunst grösstenteils zerstört.
Einzelfunde aus der Römerzeit. 1250: Ulmiz
, Ulmitz;
1390: Ormeis. Leitet seinen
Namen von der Ulme (Ulmus) her.