Truppengat
tungen.
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militärische Abteilungen, die ihrer Organisation nach ein in sich geschlossenes
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(ital. Cacciatori delle Alpi), Name der von Garibaldi im italienischen Krieg
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(franz., spr. -scheh; lat. arciarii, v. arcus), im Mittelalter in Westeuropa
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(ital., spr. artschēre), Bogenschütze; Leibwächter; vgl. Archers. Arcieren-Leib
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s. Garde und Leibkompanien.
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berittene franz. Feuerschützen des 16. Jahrh. (s. Arkebuse), von Ludwig XII.
Arkeley *
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(Archeley), im 14.-16. Jahrh. in Deutschland Kollektivname für das Artillerie-
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(im 15. und 16. Jahrh. Arkelei, später Artelarei und Artollerei, provençal.
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s. Artillerieprüfungskommission.
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jede Vereinigung von Artilleriematerial sowie der Ort, wo sich dieses befindet;
Artillerieprüfungskommission, s. Artilleriekomité
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s. Artillerieprüfungskommission.
Artillerietrain
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(spr. -ssaljehri; v. ital. bersaglio, "Zielscheibe"), Jägertruppe
Bogenschützen, s. Bogen
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in der Geometrie ein Teil einer krummen Linie, besonders einer Kreislinie.
♦ In der Notenschrift unterscheidet man zunächst den zwei auf derselben Stufe
♦ eine Waffe, mit welcher Pfeile abgeschossen werden. Sie ist aus elastischen
♦ Marktflecken in Niederbayern, am linken Ufer der Donau, nordöstlich von Straubing
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die ursprünglichen Bewohner von Bosnien (s. d.); dann den Ulanen ähnliche
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früher die Träger der Handfeuerwaffen sowie die Bedienungsmannschaft der
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(span. Cazadores), in Portugal s. v. w. Fußjäger, eine alte volkstümliche
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(franz., spr. schassör), in Frankreich, Belgien etc. s. v. w. Jäger. C.
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(franz., spr. schwo-lescheh, oft unrichtig Chevaux-légers geschrieben), leichte
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(lat.), Verteidigung, im juristischen wie im militärischen Sinn; insbesondere
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Trabanten in Ungarn etc., jetzt Name der Infanterie der Territorialarmee in
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(franz., wohl von dragon, "Drache", als ihrem ehemaligen Feldzeichen
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(v. slaw. drugy, "Gesellschaft, Brüderschaft"), zuerst das 862
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s. Militäreisenbahnwesen.
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in Österreich s. v. w. Jägerbataillone; in Preußen besteht ein reitendes
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(engl., spr. fénssibls), Küstenwehrmänner.
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(franz., spr. frang-sarscheh), "Frei- (Bogen-) Schützen", von Karl
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aus Freiwilligen gebildete Korps, die sich im deutschen Freiheitskampf 1813
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(franz.), ursprünglich die unter Ludwig XIV. mit dem neuen Steinschloßgewehr
Fußvolk, s. Infanterie
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(franz., vom span. und ital. infante, "Knabe, Knecht, Fußsoldat"
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(franz. Gendarmes, spr. schangdárm, oder Hommes d'armes), nach Aufhören
Geniekorps, s. Ingenieur
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(franz., v. span. ingenio, "Kriegsmaschine", deren Werkmeister ingeniero
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s. Genie.
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(franz. Grenadiers, von grenade, Granate), ursprünglich Soldaten, welche
Grenzregimenter, s. Militärgrenze
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der vom Adriatischen Meer bis Siebenbürgen sich erstreckende schmale Landstrich,
Grenzwache, s. Rußland (Heerwesen)
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die Gesamtheit der zur Beaufsichtigung des Warenverkehrs längs der Zollgrenze
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(franz., spr. ghid'), Führer, Wegweiser (auch als Buchtitel, s. v. w. Leitfaden,
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(Goum), in Algerien Name der Abteilungen der eingebornen irregulären Reiterei.
Hakenschützen, s. Arquebusiers
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s. v. w. Arkebusiere, s. Arkebuse.
Harannen *
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(Hatschier, verstümmelt aus dem ital. Arciere, franz. Archer, "Bogenschütze
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König Matthias Corvinus schlug 1458 dem Szegediner Reichstag vor, zur Aufbringung
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(franz., vom span. und ital. infante, "Knabe, Knecht, Fußsoldat"
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(franz., v. span. ingenio, "Kriegsmaschine", deren Werkmeister ingeniero
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1) Albert, österreich. Geschichtschreiber, geb. 8. Dez. 1801 zu Schwaz in
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(türk. jeni tscheri, "neue Truppe"), das frühere regelmäßige
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(franz. Canonnier), Artillerist ohne Charge, gemeiner Artillerist; Bezeichnung,
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(franz. carabiniers, carabins), ursprünglich s. v. w. berittene Arkebusiere.
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s. Reiterei.
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poln. leichte Reiter, 1812 vom General Uminski in Krakau errichtet und nach
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(mittelalterlich Kürisser, Korazzen), ursprünglich neben den von Kopf bis
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alte Form für Kürassier (s. d.).
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(franz., spr. langssjeh, Lantzierer, Lanzenreiter, Speerreiter), die mit Lanzen
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(franz. Gendarmes, spr. schangdárm, oder Hommes d'armes), nach Aufhören
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während des Dreißigjährigen Kriegs in Deutschland errichtete Wehranstalt,
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die zu Ende des 15. und im 16. Jahrh. in Deutschland zu Fuß dienenden Söldner.
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das letzte Aufgebot aller Wehrpflichtigen, welche weder dem Landheer noch
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ursprünglich die allgemeine Landesbewaffnung, das Aufgebot aller Wehrfähigen
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(franz., spr. -ör), in der Musik s. Minore.
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(franz., spr. musk'tähr), ehemals berittene adlige Leibgarde des Königs
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fürstliche Leibgarden, ehemals aus den Söhnen des Adels eines Landes rekrutiert,
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ehemals die mit zwei Pistolen und einem Handschar bewaffneten Leibdiener in
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Truppen für den Genie- oder Ingenieurdienst (s. Genie). Deutschland hat 19
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(franz.), die zum Brückenschlagen bestimmten Genietruppen; sind in Deutschland
Reisige ¶
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(reisige Knechte), im Mittelalter gewappnete Dienstleute, von "reisen
Reiterei, s. Kavallerie
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s. Reiterei.
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(franz., spr. rähtr), s. Deutsche Reiter.
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(engl., spr. reifl-), mit der Büchse (rifle) bewaffnete Scharfschützen.
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(ursprünglich ringe, d. h. geringe, Pferde), s. Deutsche Reiter.
Roßbanner
Rothmäntel, s. Seressaner
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(Serezaner, Rotmäntel), seit 1700 den frühern österreich. Grenzregimentern
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(franz., spr. rutjeh), Wegweiser, d. h. Reisekarte (besonders für Seefahrer
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die Soldaten der Sanitätsdetachements.
Sappeurs
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früherer Name der Büchsenschützen in den Heeren. Vgl. Schützen und Jäger.
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militärisch s. v. w. Jäger (s. d.), früher Truppen mehrerer deutscher Kleinstaa
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s. Deutsche Reiter.
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(Serezaner, Rotmäntel), seit 1700 den frühern österreich. Grenzregimentern
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(türk., pers. Sipahi, "Krieger, Heer"), in Mittelasien der dem
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s. Stratioten.
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(franz., spr. träng), das Fuhrwesen der Heere, welches diesen Bedürfnisse
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(ital.), türkisch; alla turca, auf türkische Art (von Tonstücken mit vollgriffi
Uhlanen, s. Ulanen
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(Uhlanen), mit Lanzen bewaffnete Reiterei. Der Name U., d. h. Wackere, Tapfere,
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(Uhlanen), mit Lanzen bewaffnete Reiterei. Der Name U., d. h. Wackere, Tapfere,
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(spr. sefīr), volkstümliche Bezeichnung der drei Bataillone leichter afrikanisch
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(franz. Zouaves, Zuaua), ursprünglich Name der Bewohner des Distrikts Zuaua