Tschupru
(Kt. Freiburg, Bez. Sense, Gem. St. Silvester).
792 m. Gruppe von 3 Häusern zwischen dem Aergerenbach (Gérine) und einem kleinen Seitengewässer, 8 km sö. Freiburg und 1,3 km nw. St. Silvester. 22 kathol. Ew. deutscher Zunge.
Ein «Schloss» genanntes steinernes Haus ist heute nicht mehr in bewohnbarem Zustand.
Nach Kuenlin gaben die Grafen von Thierstein 1434 dem Jakob von Praroman Ländereien in Tschouprou oder Chuprou zu Lehen.
Der berühmte französische Philosoph E. de Senancour, der eine Freiburgerin geheiratet hatte, datiert einige der Briefe seines philosophischen Romanes Oberman vom «Château de Chupro».