mehr
Truppen zu verabreden. Inzwischen aber vereinigten sich die liberale Union, die Progressisten und die Republikaner zu einer gemeinsamen Erhebung gegen die Mißregierung Isabellas. Die unionistischen Generale wurden von den Kanarischen Inseln durch einen Dampfer abgeholt und nach Cadiz [* 3] gebracht, wo auch Prim erschien und die Flotte unter Admiral Topete die Absetzung Isabellas verkündete. Der Aufruhr verbreitete sich rasch über ganz S. General Pavia sammelte die treu gebliebenen Truppen und rückte den Aufständischen nach Andalusien entgegen, ward aber 28. Sept. bei Alcolea in der Nähe von Cordova geschlagen. Serrano hielt 3. Okt. seinen Einzug in Madrid, [* 4] während Isabella 30. Sept. nach Frankreich floh.
Anarchie und Bürgerkrieg.
Die Unionisten und die Progressisten unter Prim bildeten nun eine provisorische Regierung unter Serranos Vorsitz, welche sofort den Jesuitenorden aufhob, die Klöster beschränkte und volle Preß- und Unterrichtsfreiheit einführte; das Volk schwelgte im Genuß der Freiheit und ergoß sich in Lobreden auf die Helden der glorreichen Revolution. Die konstituierenden Cortes, welche nach einem neuen Gesetz gewählt wurden, traten zusammen: die Unionisten zählten nur 40 Mitglieder, womit ihr Thronkandidat Montpensier beseitigt war, die Republikaner 70;
die Progressisten hatten die Mehrheit.
Auch diese wünschten
die Errichtung einer konstitutionellen
Monarchie und brachten eine monarchisch-konstitutionelle
Monarchie in den
Cortes zur
Annahme. Doch lehnte König
Ferdinand von
Portugal
[* 5] 6. April die ihm angebotene spanische
Krone ab, ebenso
der junge
Herzog von
Genua,
[* 6] so daß die
Cortes die Einsetzung einer
Regentschaft beschlossen und
Serrano 18. Juni
zum
Regenten ernannten.
Die Ungewißheit über die politische Gestaltung des
Landes ermutigte
Don Karlos, den Enkel des ältern
Don Karlos, im Juli den spanischen
Boden zu betreten und mit
Hilfe der
Geistlichkeit in den Nordprovinzen karlistische
Aufstände
zu erregen, während in mehreren
Städten, namentlich in
Barcelona,
[* 7] die
Republikaner sich erhoben.
Endlich gelang es dem Ministerpräsidenten Prim, den Erbprinzen Leopold von Hohenzollern [* 8] zur Annahme der Krone zu bewegen, und beschlossen Regent und Ministerium, dessen Kandidatur den Cortes vorzuschlagen. Der unerwartete Einspruch Frankreichs vereitelte dieselbe, da der Erbprinz 12. Juli auf seine Kandidatur verzichtete, um nicht Ursache eines großen Kriegs zu werden. Als der deutsch-französische Krieg dennoch ausbrach, verhielt sich die spanische Regierung, welche sich sofort mit dem Verzicht des Prinzen einverstanden erklärt hatte, streng neutral. An Stelle des Hohenzollern gewann Prim in dem Herzog Amadeus von Aosta, zweitem Sohn des Königs Viktor Emanuel von Italien, [* 9] einen neuen Thronkandidaten, der 16. Nov. von den Cortes mit 191 gegen 98 Stimmen zum König gewählt wurde.
An demselben Tag, an welchem König Amadeus in Cartagena landete, starb Marschall Prim, der 27. Dez. in Madrid von Meuchelmördern tödlich verwundet worden war. Damit verlor der junge Herrscher seine festeste Stütze. Dennoch trat er die Regierung an und beauftragte Serrano mit der Bildung eines Kabinetts. Die Granden gaben Amadeus ihre Geringschätzung in schroffster Weise zu erkennen; eine Anzahl Offiziere verweigerte den Eid. Die Wahlen für die Cortes im März ergaben eine knappe Mehrheit für die Regierung; unter der Opposition befanden sich 60 Republikaner und 65 Karlisten, welche den König aufs heftigste angriffen.
Dabei war unter den Anhängern des
Königs keine Einigkeit:
Serrano wurde von dem ränkevollen
Zorrilla, einem radikalen Progressisten,
schon im Juli aus dem
Ministerium gedrängt, der sich aber auch nur bis zum
Oktober an der
Spitze der
Regierung behauptete. Der
konservative Progressist
Sagasta, seit Ende 1871
Ministerpräsident, erlangte nach der
Auflösung der
Cortes
bei den
Neuwahlen im April 1872 eine Mehrheit und machte im Juni
wieder
Serrano Platz, der gegen die
Karlisten mit Erfolg gekämpft,
ihnen aber in der
Konvention von Amorevieta
Amnestie gewährt hatte, um die
Ruhe in S. herzustellen.
Hierfür verlangte er vom König außerordentliche
Vollmachten, die derselbe jedoch auf Anstiften
Zorrillas verweigerte. Dieser
trat 16. Juni
wieder an die
Spitze des
Kabinetts, vermochte aber weder den Parteikämpfen in den neuen
Cortes, in denen die ministerielle
Mehrheit immer deutlicher ihre republikanischen
Grundsätze kundgab, noch den
Aufständen im Land ein Ende
zu machen. Überzeugt, daß er keine feste
Autorität in dem unterwühlten Land gewinnen könne, dankte
Amadeus ab
und begab sich über
Lissabon
[* 10] nach
Italien zurück.
Die Cortes erklärten sofort mit 256 gegen 32 Stimmen S. für eine Republik und erwählten Figueras zum Präsidenten, einen föderalistischen Republikaner, der die Befugnisse der Zentralregierung und der Cortes auf das Notwendigste beschränken, den Provinzen, Städten und Gemeinden aber möglichst ausgedehnte Autonomie gewähren wollte. Der Eid und die Konskription für die Armee wurden abgeschafft. Nachdem die Anhänger des Einheitsstaats verjagt worden waren, errangen die Föderalisten bei den Corteswahlen 10. Mai eine erdrückende Mehrheit.
Figueras erschien dieser nicht extrem genug, und Pi y Margall trat an seine Stelle, unter dem völlige Anarchie eintrat. Im Norden [* 11] breiteten sich die Karlisten wieder aus; der Prätendent Don Karlos nahm in Estella sein Hauptquartier. In den großen Städten des Südens, wie Malaga, [* 12] Cadiz, Sevilla [* 13] und Cartagena, suchten die roten Kommunisten (Intransigenten) durch sofortige Verwirklichung der Föderativrepublik ihre Herrschaft zu begründen, proklamiertem die Autonomie Andalusiens, errichteten Wohlfahrtsausschüsse und bemächtigten sich mehrerer Kriegsschiffe.
Die
Cortes sahen nun die
Notwendigkeit ein,
Karlisten und
Intransigenten energisch zu bekämpfen. Zu diesem
Zweck trat der bisherige
Föderalist
Castelar 9. Sept. an die
Spitze der
Regierung, vertagte die
Cortes, nachdem er sich zu Ausnahmemaßregeln
hatte ermächtigen lassen, suspendierte 21.
Sept. die konstitutionellen
Garantien und verkündete die
Kriegsgesetze in voller Strenge.
Sevilla,
Malaga und
Cadiz wurden sofort unterworfen,
Cartagena mußte aber regelrecht belagert werden und ergab sich erst Im
Norden machten die
Karlisten immer größere Fortschritte, und das Gebaren der
Cortes, die nach ihrem Zusammentritt
Castelar jeden Dank für seine energische Thätigkeit verweigerten und ihn zum Rücktritt zwangen, ließ das Schlimmste
befürchten: da ließ
Serrano 3. Jan. durch den
General
Pavia die Versammlung auseinander sprengen und trat
als
Präsident der
Exekutivgewalt an die
Spitze einer neuen
Regierung, die sich vor allem die Beendigung des Karlistenkriegs
zum
Ziel setzte. Der
Kampf drehte sich um
Bilbao,
[* 14] das die
Karlisten seit dem
Dezember 1873 belagerten. Zwar zwang
¶
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Serrano sie im Mai, die Belagerung aufzugeben; doch schlugen sie die Regierungstruppen unter Concha 25. bis 27. Juni
bei Estella,
und Don Karlos' Bruder drang wiederholt über den Ebro, im Juli sogar bis Cuenca vor. Endlich bereitete Serrano für Anfang 1875 einen
energischen konzentrischen Angriff auf die Karlisten vor und verstärkte die Armee auf 80,000 Mann, als
auch er plötzlich gestürzt wurde.
Die Regierung Alfons' XII. Neueste Zeit.
Nachdem die Versuche, einen fremden Fürsten auf den spanischen Thron [* 16] zu erheben, gescheitert waren, das Experiment mit der Republik S. völliger Anarchie überliefert, Don Karlos aber durch seine enge Verbindung mit dem Ultramontanismus und seine barbarische Kriegführung sich unmöglich gemacht hatte, blieb nur der älteste Sohn Isabellas, Alfons, der durch den Verzicht seiner Mutter vom Erbe der Thronansprüche der jüngern bourbonischen Linie geworden war, als Kandidat der gemäßigt Liberalen für den Thron übrig.
Seine Erhebung erschien besonders den Offizieren als die einzige Rettung aus dem Chaos, und im Einverständnis mit den einflußreichsten Generalen proklamierte Martinez Campos in Sagunto Alfons XII. als König von S. Die Nordarmee und die Garnison von Madrid erklärten sich für ihn, und Serrano legte sein Amt ohne Widerstandsversuch nieder. Das Haupt der alfonsistischen Partei, Canovas del Castillo, wurde an die Spitze eines liberal-konservativen Ministeriums berufen, welches der König nach seinem Einzug in Madrid bestätigte.
Die neue mit Notabeln vereinbarte Verfassung hob zwar die Geschwornengerichte, die Zivilehe und die Lehrfreiheit auf und machte dem Klerus noch einige andre Zugeständnisse, um dem Karlismus den Boden zu entziehen; doch versprach sie, ehrlich und mit Mäßigung gehandhabt, eine friedliche und freiheitliche Entwickelung. Der Karlistenkrieg wurde nun von den Generalen Quesada und Moriones nach einem systematischen Plan und mit ausreichenden Streitkräften geführt und durch die Eroberung von Vittoria von Seo de Urgel (26. Aug.) und Estella glücklich beendet; Don Karlos trat 28. Febr. im Thal [* 17] von Roncesvalles auf französisches Gebiet über. Die Fueros der baskischen Provinzen wurden aufgehoben. Die gewählten neuen Cortes, in denen die Regierung eine starke Mehrheit hatte, wurden 15. Febr. vom König eröffnet und genehmigten 24. Mai die neue Verfassung. Der finanziellen Zerrüttung beschloß der Finanzminister durch Suspension der Zinszahlung für die Staatsschulden bis von da ab durch nur partielle Zahlung abzuhelfen. Der Aufstand in Cuba (s. d., S. 358) wurde Anfang 1878 endlich auch beschwichtigt, allerdings nur durch den Vertrag von Tanjon in welchem General Martinez Campos den Insurgenten Amnestie, Aufhebung der Sklaverei und wirtschaftliche Unabhängigkeit der Insel zugestehen mußte. Da Canovas sich weigerte, dies letztere Zugeständnis vor den Cortes zu vertreten, trat er im März 1879 zurück und überließ die Leitung des Ministeriums Martinez Campos, der jedoch die Genehmigung der von ihm vorgeschlagenen Reformen für Cuba nicht erreichte und daher schon seine Entlassung nahm. Canovas, wieder Ministerpräsident, brachte 1880 ein Gesetz über die Aufhebung der Sklaverei in Cuba in den Cortes durch; aus Rücksicht auf die spanischen Finanzen blieben aber die Ausfuhrzölle daselbst sowie die Monopole zu gunsten des spanischen Handels und Gewerbes bestehen.
Da Martinez Campos nach seinem erfolglosen Ministerium zu den Gegnern Canovas übertrat, so bildete sich in den Cortes aus den Parteien der Konstitutionellen und Zentralisten eine einflußreiche liberal-dynastische Opposition unter Führung Sagastas, der König Alfons XII., um sich die Liberalen nicht zu entfremden, im Februar 1881 die Führung der Geschäfte übertrug; Sagasta wurde Ministerpräsident, Martinez Campos Kriegsminister. Das neue Ministerium löste die Cortes auf und erlangte bei der Macht der Regierung über die Wahlen eine bedeutende Majorität in der Kammer wie im Senat.
Der Finanzminister Camacho nahm sofort eine Umwandlung der teilweise hohe Zinsen tragenden Staatsschulden
in eine einheitliche vierprozentige Staatsschuld vor und sicherte eine Reform des Tarifs durch einen Handelsvertrag mit Frankreich
(1882). Gleichwohl konnte sich Sagasta nicht lange behaupten, auch nachdem er im Januar 1883 sein Kabinett in liberalem Sinn
umgestaltet hatte. Aus der Mitte der Konstitutionellen selbst wurde, besonders durch Serrano, das Verlangen
nach durchgreifenden Reformen, namentlich aber nach Wiederherstellung der Verfassung von 1869
, laut, das zu erfüllen Sagasta
sich entschieden weigerte; im August 1883 brachen in Badajoz, Barcelona, Seo de Urgel und andern Garnisonen des Nordens Soldatenaufstände
aus, bei welchen die Republik mit der Verfassung von 1869
ausgerufen wurde.
Der König beschloß, nachdem die Aufstände unterdrückt waren, die dynastische Linke in die Regierung zu ziehen, und berief im Oktober 1883 Posada Herrera an die Spitze eines neuen Ministeriums, das eine Verfassungsrevision mit Einführung der Zivilehe, der Geschwornengerichte und des allgemeinen Stimmrechts versprach. Dasselbe scheiterte aber an der Opposition Sagastas, dessen Adreßentwurf, welcher die Politik der dynastischen Linken entschieden tadelte, im Januar 1884 von den Cortes angenommen wurde. Der König übertrug daher wieder den Liberal-Konservativen unter Canovas das Ministerium.
Alfons XII. erstrebte neben dem Ziel, im Innern die monarchisch gesinnten Parteien zu versöhnen und auf dem Boden der konstitutionellen Monarchie zu vereinigen, in der auswärtigen Politik die Wiederherstellung von Spaniens Ansehen und Einfluß in Europa. [* 18] Zu diesem Zweck widmete er sich mit Eifer der Wiederherstellung und Verbesserung seiner Streitmacht zu Land und zur See; ferner suchte er eine Anlehnung an die mitteleuropäischen Mächte und unternahm im Sommer 1883 eine Reise nach Österreich [* 19] und Deutschland, [* 20] wo er bei den Kaisermanövern in Homburg [* 21] von Kaiser Wilhelm mit besondern Ehren aufgenommen und zum Chef eines Ulanenregiments ernannt wurde. Er wurde deswegen auf seiner Rückreise durch Frankreich in Paris [* 22] 29. Sept. aufs gröblichste beschimpft, aber durch einen begeisterten Empfang in Madrid (2. Okt.) dafür entschädigt. Ein Besuch des deutschen Kronprinzen in S. im November bekundete die Achtung, die der König in Deutschland genoß. Mitten in eine Gärung, welche ein schreckliches Erdbeben [* 23] in Andalusien, der Ausbruch der Cholera und die Einführung der drückenden Verbrauchssteuern 1885 im spanischen Volk erzeugt hatten, fiel wie ein zündender Funke im September die Nachricht, daß ein deutsches Kriegsschiff auf den Karolinen (s. d.) die deutsche Flagge geheißt habe: nicht bloß der Madrider Pöbel ließ sich zu Wutausbrüchen gegen Deutschland und seine Gesandtschaft in Madrid hinreißen, sondern auch die Führer der Parteien, namentlich der von je zu Frankreich hinneigenden ¶
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Radikalen, ja selbst die Minister ergingen sich, um ihre Popularität zu vermehren, in kriegerischen Prahlereien und Drohungen. Nur der König blieb fest in seinem Widerstand gegen eine verhängnisvolle Überstürzung und ermöglichte hierdurch eine ehrenvolle Verständigung mit Deutschland. Leider starb er schon
Alfons XII. hinterließ als Witwe seine zweite Gemahlin, Maria Christine, eine österreichische Erzherzogin, welche sofort als Regentin proklamiert wurde und einen Sohn, Alfons XIII., gebar. Die Veränderungen auf dem Thron vollzogen sich, abgesehen von einigen durch Zorrilla angestifteten republikanischen Militärrevolten in Cartagena und Madrid und von Ränken Montpensiers, die aber wirkungslos blieben, ohne Störung. Canovas hielt es für nützlich, die liberalen Parteien für die Erhaltung der Dynastie zu interessieren, und empfahl daher der Regentin, an seiner Stelle Sagasta zum Ministerpräsidenten zu ernennen (27. Nov.). Derselbe verschaffte sich durch Neuwahlen die Mehrheit in den Cortes, welche eröffnet wurden, die Einführung von Geschwornengerichten genehmigten und die Beratung der vom Kriegsminister Cassola vorgelegten Heeresreform mit allgemeiner Wehrpflicht in Angriff nahmen.
Die Einnahmen wurden durch Verpachtung der Postdampferlinien und des Tabaksmonopols vermehrt. Die Regentin verstand es, durch ihr würdiges und kluges Benehmen die Achtung und Liebe des Volkes in demselben Grad zu gewinnen wie ihr verstorbener Gemahl. Spaniens Zustände sind indes noch durchaus unfertig. Der alte klerikale Absolutismus ist zwar durch die Unfähigkeit seiner Vertreter und das Eindringen liberaler Ideen äußerlich gestürzt und lebensunfähig, aber im Geiste des Volkes so wenig überwunden und vertilgt, daß sich auch keine liberale Regierung auf die Masse des Volkes selbst stützen kann, sondern die Hilfe der Parteiführer und ehrgeizigen Generale in Anspruch nehmen muß, die wieder ihren Schützling ausnutzen, diskreditieren und schließlich ins Verderben fortreißen. Im Bund mit andern Parteien ist jede Partei im stande, nach einigen Jahren das herrschende Regiment zu stürzen.
[Litteratur.]
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Lafuénte, Historia general de España (Madr. 1850-66, 30 Bde.; neue Ausg., Barcelona 1888, 22 Bde.);
Cavanilles, Historia de España (Madr. 1861-65, 5 Bde.);
Rico y Amat, Historia politica e parlamentaria de España (das. 1860-62, 3 Bde.);
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Rosseeuw Saint-Hilaire, Histoire d'Espagne (Par. 1836-79, 14 Bde.);
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Havemann, Darstellungen aus der innern Geschichte Spaniens, 15.-17. Jahrh. (Götting. 1850);
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Montesa u. Manrique, Historia de la legislazion etc. de España (das. 1861-64, 7 Bde.);
Aschbach, Geschichte der Omaijiden in S. (2. Aufl., Wien [* 26] 1860, 2 Bde.);
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Dozy, Histoire des Musulmans de l'Espagne (Leid. 1861, 4 Bde.; deutsch, Leipz. 1873);
Derselbe, Recherches sur l'histoire et la littérature de l'Espagne pendant le moyen-âge (3. Aufl., Leid. 1881, 2 Bde.);
Prescott, History of Ferdinand and Isabella (deutsch, Leipz. 1842);
Derselbe, History of the reign of Philipp II. of Spain (deutsch, das. 1856-59, 5 Bde.);
Häbler, Die wirtschaftliche Blüte [* 27] Spaniens im 16. Jahrhundert (Berl. 1888);
»Actas de las cortes de Castilla 1563-1713« (Madr. 1861-85);
Morel-Fatio, L'Espagne au XVI. et au XVII. siècle (Heilbr. 1878);
Baumgarten, Geschichte Spaniens zur Zeit der französischen Revolution (Berl. 1861);
Derselbe, Geschichte Spaniens vom Ausbruch der französischen Revolution bis auf unsre Tage (Leipz. 1865-71, 3 Bde.);
Arteche y Moro, Guerra de la independencia 1808-14 (Madr. 1868-83, Bd. 1-5);
Hubbard, Histoire contemporaine de l'Espagne (Par. 1869
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Lauser, Geschichte Spaniens vom Sturz Isabellas bis zur Thronbesteigung Alfonsos (Leipz. 1877, 2 Bde.);
Borrego, Historia de las cortes de España durante el siglo XIX (Madr. 1885);
Cherbuliez, L'Espagne politique 1868-73 (Par. 1874);
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Solvay, L'art espagnol (Par. 1886).