Pauline, geborne Suhrlandt, Porträt- und Genremalerin, Tochter des 1862 verstorbenen Porträtmalers
Rudolf Suhrlandt und Schwester von Karl Suhrlandt (s. d.), war anfangs Schülerin ihres Vaters, malte in dessen glatter,
mehr bestechender als naturwahrer Weise, ging
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aber später nach Paris, wurde Schülerin von Dubufe und schlug namentlich in ihren Genrebildern einen naturwahrern, realern
Weg ein.
1) Kreis
[* 5] im preuß. Reg.-Bez. Lüneburg, hat 901,40 qkm und (1895) 18114 E., 1 Stadt, 55 Landgemeinden und 2 Gutsbezirke. –
2) Kreisstadt im KreisS., an der Böhme und S., in der Lüneburger
[* 6] Heide, an der Linie (Stendal-)Ülzen-Bremen und der
Nebenlinie Hannover-S. (87,9 km) der Preuß. Staatsbahnen,
[* 7] Sitz des Landratsamtes, eines Amtsgerichts (Landgericht Lüneburg),
Steuer-, Katasteramtes und der Kommandantur des Truppenübungsplatzes beim nahen Munster, hat (1895) 4025 E., darunter 52 Katholiken,
Postamt zweiter Klasse, Telegraph;
[* 8] Schuhwaren-, Filz-, Teppich- und Faßkranenfabrikation, Handel mit Schafen, Wolle, Honig und
Holz.
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