Sieben
Wunder der Welt, sieben
durch
Größe oder
Pracht ausgezeichnete
Bau- und Kunstwerke des
Altertums, welche nach
der
gewöhnlichen
Überlieferung sind: die ägyptischen
Pyramiden, die sogen. hängenden
Gärten der
Semiramis zu
Babylon, der
Artemistempel zu
Ephesos,
[* 2] die
Bildsäule des olympischen
Jupiter von
Pheidias, das
Mausoleum zu Halikarnaß,
der
Koloß von
Rhodos und der
Pharos zu
Alexandria.
Philo aus Byzanz beschrieb sie in der
Schrift
»De septem mundi miraculis« (bearbeitet
von
Orelli, Leipz. 1816).
Vgl. Rohden, De mundi miraculis quaestiones selectae (Bonn [* 3] 1875).