(Kt. St. Gallen,
Bez. Gaster).
1180-419 m.
Wildbach von etwa 9 km Länge; entspringt in der
Farnenalp, durchfliesst
Alpen und Waldungen,
nimmt den bedeutenderen
Wengibach vom
Speer her auf und kreuzt bei
Steinerbrugg die Staatsstrasse
Uznach-Weesen.
Von hier bis oberhalb der Station
Benken ist er korrigiert und nimmt unterhalb derselben den
KaltbrunnerDorfbach auf, mit welchem
er in einem Kanal bei
Uznach vorbei dem
Zürichsee zufliesst. In
Steinerbrugg wird er gefasst, um für eine
Seidenweberei, eine
Mühle und eine
Säge Kraft zu liefern. Der Steinenbach selbst ist arm an Fischen, dagegen sein Nebenfluss,
der
Wengibach, reich an solchen, um so mehr, als schon viele Bachforellen und Bachsaiblinge eingesetzt wurden.
(Kt. St. Gallen,
Bez. Werdenberg).
1350-434 m.
Wildbach; entspringt auf der Rohralp s. vom Hohenkasten, fliesst
unterhalb der Alp durch steile Waldung hinunter und hat in seinem untersten Laufe bei
Sennwald schon vielen Schaden angerichtet.
Er soll darum korrigiert werden. Jetzt mündet er nach etwa 4 km langem
Lauf in den
Langenbach, soll aber nach der Korrektion
in den neuenBinnenkanal geführt werden. In trockener Zeit ist er wasserarm.
Zeller-Werdmüller vermutet, dass dies die Zufluchtsstätte
Bischof Salomons von Konstanz und des Abtes
von St. Gallen
war, die, vor ihren Feinden flüchtend, sich in der Waldeinsamkeit des
Turbenthales bargen.