Silvrettahorn
(Kt. Graubünden, Bez. Ober Landquart).
3248 m. Gipfel, der sich nebst Eckhorn und Signalhorn am O.-Rand des Silvrettagletschers erhebt und wie diese ostwärts zum Gross Fermuntgletscher abfällt.
Ueber alle drei verläuft auch die schweizerisch-österreichische Landesgrenze.
Das Silvrettahorn
ist neben dem
Piz Buin der von
Klosters aus am häufigsten besuchte
Gipfel der
Silvrettagruppe. Es ist auf verschiedenen Routen leicht zugänglich und dabei als
Tour wie als Aussichtspunkt ungemein
lohnend.
Von der Silvrettahütte aus führt der gewöhnlichste und leichteste Aufstieg über den Silvrettagletscher bis an den Fuss des Berges, dann um die Felsecke bei Punkt 2832 m herum, über Schutt und Fels ziemlich stark links hinauf zum steil herabkommenden W.-Grat und von da meist über Schnee und immer ziemlich steil ö. hinauf, teils auf dem Grat selber, teils an dessen Seiten zum Gipfel.
Ein anderer Aufstieg führt vom
Gletscher über einen steilen Firnhang
in die
Lücke zwischen
Silvrettahorn
und
Eckhorn und dann über den
S.-Grat auf das erstere.
Gelegentlich werden auch Silvrettahorn
,
Eckhorn und
Signalhorn in einer
Tour verbunden.
Anstieg von Klosters her 8-8½ Stunden.