in derGrammatik ein in
Worten ausgedrücktes
Urteil. Nach der
Lehre
[* 2] der ältern
Grammatik muß
ein vollständiger
S. immer mindestens
Subjekt,
Prädikat u. Kopula enthalten; doch hat die vergleichende Sprachwissenschaft
gezeigt, daß es auch
Sprachen gibt, wie z. B. die der amerikanischen
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Ureinwohner, in denen in der Regel der ganze S. in einem langstiligen Kompositum aufgeht. Die Bildung der Sätze lehrt die Syntax
(s. d.). - In der Musik bezeichnet S. sowohl eine Tonreihe, die sich durch einen bestimmten Anfang und Schluß abrundet, als
auch eine Hauptabteilung eines vollständigen größern Tonstücks (im Sinn von »Teil«),
wie z. B. eine
Sonate aus drei oder vier »Sätzen« zu bestehen pflegt. Außerdem versteht
man unter S. noch die besondere Art und Weise der Stimmenfügung, welche homophon oder polyphon sein kann; in letzterm Fall
ist S. gleichbedeutend mit Setz- oder Schreibweise. - In der Kunstfeuerwerkerei ist S. die Mischung der
verschiedenen Brennstoffe (s. Feuerwerkerei).
(Gross und Klein) (Kt. Uri).
2552 und 2671 m. Zwei kleine Höcker im teilweise vereisten NO.-Kamm des Pizzo Centrale, zwischen den
beiden Armen des diese Bergflanke bedeckenden Gletschers und w. über dem obersten Unteralpthal.
Der Name
vom romanischen sass = saxum, Fels herzuleiten.