Sassa
,
Klippspringer, s. Antilopen, S. 639.
Sassa
207 Wörter, 1'365 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Sassa,
Klippspringer, s. Antilopen, S. 639.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Sassa
(Fuorcla Da Val) (Kt. Graubünden, ¶
Bez. Inn). 2859 m. Passübergang;
führt vom Val Sassa etwa 1 km sö. vom Piz Quater Vals über einen Gletscher nach W. ins Val Müschauns (Seitenthal des bei Scanfs mündenden Val Trupchum) hinüber, aus dessen Hintergrund man über die Fuorcla Müschauns (2908 m) in das italienische Val Fiera, einen Seitenzweig des Livignothales, gelangen kann.
Aufstieg von Zernez
bis zur Passhöhe der Fuorcla da Val Sassa
in etwa 5 Stunden.
Sassa
(Val) (Kt. Graubünden, Bez. Inn). Mittleres der drei wilden Felsenthälchen, in welche sich das hinter Zernez zum Spöl sich öffnende Val Cluozza (im Kalk- und Dolomitgebirge des Stockes Piz Quater Vals-Piz del Diavel und Piz dell' Acqua der Ofenpassgruppe) nach oben verzweigt.
Enges Schluchtthal mit wild-grossartiger Felsenszenerie, aus dessen Schuttdecke vorn ein Quellbach zum Bach des Val Cluozza entspringt.
Der vom Piz Quater Vals (3157 m) zwischen Valletta und Val Sassa
nach NNO. reichende wilde
Grat heisst auf der dem Val Sassa
zugekehrten O.-Seite Crappa Mala.
Hinten über dem Thal die Fuorcla da Val Sassa, aus deren Gegend ein etwa 1 km langes Gletscherfeld in die düstere Nische hinunterreicht. In Hauptdolomit und Liaskalke eingeschnitten.
Im Geographisches Lexikon der SCHWEIZ, 1902
Sassa
(Kt. Tessin, Bez. und Gem. Lugano). Haltestelle der Linie Lugano-Tesserete.