Altes
Schloss, ehemals Wohnsitz der Landvögte. 10 Minuten nw. vom Dorf befindet sich ein
grosser
Steinbruch, in dem die zur Verbauung der
Maggia verwendeten Blöcke gebrochen werden.
Besteht aus grauen Kalken, weissen Dolomiten und Sandsteinbänken, die
einer Unterlage von braunem
Porphyr aufruhen.
Prachtvolle Aussicht auf die Bezirke
Lugano und
Mendrisio, die Lombardei und einen
Teil der
Alpen.
Die Hänge sind mit
Wald, Buschwerk und Gestrüpp bewachsen (Kastanienselven,
Buchen, Haselnussträucher,
Eichen,
Heide und Besenheide).
Sehr interessante Flora mit verschiedenen Pflanzenarten, die sich in der
Schweiz sonst nirgends
wieder finden: Daphne alpina, D. laureola und D. mezereum,Rosaandegavensis, R.¶
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Giorgii und R. transitoria, Dorycnium herbaceum, Adenophora suaveolens und A. liliifolia, Iris germanica, Asparagus tenuifolius,Veratrum nigrum, Danthonia calycina.
Kann von Meride (7 km nw. Mendrisio) in 1½ Stunden und von Riva San Vitale (1 km w. Capolago)
auf einem rauheren und steileren Weg in 2½ Stunden bestiegen werden. Im Mittelalter erbaute man auf dem Berg
ein dem h. Georg geweihtes Bethaus, neben dem zu Beginn des 18. Jahrhunderts der nachher selig gesprochene Manfredo de Conti
Sellata aus Mailand als Einsiedler gelebt haben soll.