(Kt. Freiburg,
Bez. Saane,
Gem.
Grolley).
656 m. Schön gelegenes
Schloss und zwei Bauernhöfe, zwischen der Strasse
Freiburg-Avenches
und der Bahnlinie
Freiburg-Yverdon und 1 km ö. der Station
Grolley dieser Linie. 3
Häuser, 27 kathol.
Ew. Kirchgemeinde
Grolley.
Acker-, Obst- und Wiesenbau, Viehzucht.
Schmiede.
Weite Aussicht auf
Alpen und
Jura.
(Kt. Neuenburg,
Bez. Val de Travers,
Gem.
Noiraigue).
737 m. Gruppe von 6
Häusern, an der Strasse
Noiraigue-Travers und 1,5 km w. der
Station
Noiraigue der Linie
Neuenburg-Pontarlier. 31 reform. Ew. Kirchgemeinde
Noiraigue.
Landwirtschaft.
Hinter den
Häusern
steigt die etwas felsige und zum grössten Teil bewaldete
Côte de Rosières
(737-1056 m) auf, die von der Strasse von
Noiraigue
ins Thal von
Les Ponts durchzogen wird.
Der Name Rosières
erscheint zum erstenmal 1396;
1413 wurde Rosières
zusammen mit
Travers vom
Grafen Konrad von Freiburg
zu einer
Herrschaft erhoben und zuerst den
Herren von
Neuenburg-Gorgier verliehen. 1587 kam
sie an einen Zweig der
Bonstetten, der sich den Namen der
Herren von Rosières
beilegte, und 1761 an die
Sandoz-Rosières, welch'
letztere ihre Herrschaftsrechte 1827 an den Staat abtraten.
Ueber Rosières
und unterhalb der Strasse
nach
Les Ponts hat man einst die Mergel des untern Sequan abgebaut, vermutlich um daraus Kalk zu brennen.