Präbénde
(neulat.), ursprünglich die Naturalverpflegung, welche Mönche und Weltgeistliche an gemeinsamem Tisch erhielten;
dann überhaupt die von einer öffentlichen Anstalt (auch in der protestantischen Kirche) gewährten jährlichen Einkünfte;
auch s. v. w. Leibrente;
daher Präbendar, der eine Leibrente Genießende.