Pleonásmus
(griech.), Überfluß, der überflüssige
Gebrauch gleichbedeutender oder dem
Sinne nach schon in andern
enthaltener
Wörter, wodurch der nämliche
Begriff oder
Gedanke wiederholt wird, z. B. alter
Greis, schwarzer
Rappe etc. Als rhetorische
[* 1]
Figur dient der Pleonásmus
zu
Vermehrung des
Nachdrucks.
Pleonastische Wortverbindungen der alltäglichen Sprache [* 3] sind: »zum guten Glück«, »ich habe es mit meinen Augen gesehen« etc.