Parton
(spr. part'n), James, nordamerikan. Schriftsteller, geb. zu Canterbury in England, kam, vier Jahre alt, nach Amerika, [* 2] wurde bereits mit 19 Jahren akademischer Lehrer und erwarb sich als Schriftsteller, namentlich als Biograph, einen geachteten Namen. Wir erwähnen von seinen Werken zunächst die Biographien von Horace Greeley (New York 1855, neue Ausg. 1882), Aaron Burr (1857, 17. Aufl. 1864) und Jackson (1859-60, 3 Bde.), denen sich »General Butler in New Orleans« (1863, 9. Aufl. 1882) und die Lebensbeschreibungen B. Franklins (1864, 2 Bde.),
J. J. ^[John Jacob] Astors (1865),
Jeffersons (1874) und Voltaires (1881, 2 Bde.) anschlossen. Außerdem veröffentlichte er: »Famous Americans of recent times« (1867),
»The people's book of biography« (1868),
»Smoking and drinking« (1868),
»Caricature and other comic art in all times and many lands« (1877),
»Lives of illustrious men« (1884) u. a.
und gab »Humorous poetry of
English language from
Chaucer to
Saxe« (1856, 7. Aufl. 1867) sowie eine
Anthologie
französischer Gedichte (»Parnasse français«, 1877) heraus. - Auch seine
Gattin Sarah Payson Parton
, geborne
Willis, geb. zu
Portland in
Maine, seit 1856 mit Parton
verheiratet, machte sich unter
dem
Namen
Fanny
Fern als Schriftstellerin bekannt, besonders durch die humoristischen, in vielen
Tausenden von
Exemplaren verbreiteten
»Fern leaves« (2
Serien, 1853 u. 1854) und
»Little
Ferns« (1853).
Andre beifällig aufgenommene Werke von
ihr sind die
Romane:
»Ruth
Hall«
[* 3] (1854);
»Fresh leaves« (1857);
»The play-day-book« (1857) und »Folly as it flies« (1868).
Sie starb
Ihre
Biographie veröffentlichte
James Parton
(1874).