Palagonite
,
nach dem Fundort Palagonia auf
Sizilien
[* 2] benannte
Mineralien,
[* 3] kommen derb, oft auch (in
Tuffen) in
Körnern
und
Brocken, in vielen vulkanischen
(Island,
[* 4] pazifische
Küsten) und Basaltdistrikten
(Kassel)
[* 5] vor. Die Palagonite
sollen amorph sein,
sind meist gelblich und bräunlich, fettglänzend, durchscheinend, pechsteinartig, von diesen ähnlichen
Substanzen aber durch ihre
Härte (4-5) unterschieden. Sie sind im allgemeinen stark wasserhaltige und mehr oder weniger eisenreiche
Silikate von
Thonerde,
Kalk,
Bittererde,
Kali und
Natron. Die stets vorkommende teilweise Vertretung der
Thonerde durch
Eisenoxyd
unterscheidet sie von den
Zeolithen.