Osborne
(spr. ósborn), Sommerresidenz der Königin von England, bei Cowes auf der Insel Wight.
126 Wörter, 877 Zeichen
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
(spr. ósborn), Sommerresidenz der Königin von England, bei Cowes auf der Insel Wight.
Im Biographisches Künstler-Lexikon, 1882
(spr. ósbŏrn), Emily Mary, engl. Genremalerin, geb. 1834 zu London, Schülerin von Mogford (gest. 1868) und Leigh (gest. 1860), malt seit 1851 recht gute Porträte und Genrebilder, die an geistigem Inhalt und treffender Charakteristik immer bedeutender wurden; z. B.: namenlos und freundelos (1857) und als Pendant dazu: die Gouvernante (1861); ferner: Olivia, ein goldner Traum, ein Friedhof bei Venedig (1877). 1861 machte sie eine Reise nach Süddeutschland und brachte auch mehrere gut aufgefaßte Bilder aus dem dortigen Volksleben, z. B. Betzinger Landleute zu Markt fahrend.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
(spr. osborn), Osborne-House, königl. Schloß auf der engl. Insel Wight, im SO. von East-Cowes (s. Cowes).
(spr. osborn), Thomas, Graf von Danby, Herzog von Leeds (s. d.).