Oltingen
(Kt. Basel Land, Bez. Sissach). 585 m. Gem. und Pfarrdorf, im obern Ergolzthal und 8 km sö. der Station Gelterkinden der elektrischen Bahn Sissach-Gelterkinden. Postbureau, Telegraph, Telephon; Postwagen nach Gelterkinden. 64 Häuser, 469 reform. Ew. Gemeinsame Kirchgemeinde mit Wenslingen und Anwil. Landwirtschaft. Seidenbandweberei. Fund von Bronzegegenständen (Beilen, Meisseln etc.), sowie von keltischen und römischen Münzen;
ö. Wenslingen bei Barmen eine Römersiedelung.
Schon 1154 Oltingen
geheissen.