418 m. Teil des Dorfes Wohlenswil, 300 m sw. der Kirche Wohlenswil
und 3 km sw. der Station
Mellingen der Linie
Aarau-Suhr-Wettingen. 6
Häuser, 30 kathol. Ew. Kirchgemeinde Wohlenswil.
(Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Gossau).
721 m. Gruppe von 7
Häusern und
Schloss, auf einer Anhöhe 1,9 km nw. der Station
Winkeln der
Linie
Zürich-Winterthur-St.
Gallen. 32 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Gossau. Acker- und Obstbau, Viehzucht. Schöne Aussicht auf
den
Bodensee, die Gegend um St. Gallen
und die Appenzellerberge. Die Burg gehörte einst den Edeln von
Andwil, wurde in den Appenzellerkriegen
verbrannt und nachher wieder aufgebaut, kam 1452 durch Kauf an den
Spital und 1490 durch Schenkung an das Kloster St. Gallen
und war
bis 1798 Sitz des äbtischen Vogtes über das Oberbergeramt. Ist heute in Privatbesitz.
Das dem Uebergang über
die
Schindellegi nahe Gebiet von Oberberg ist zu wiederholten Malen der Schauplatz kriegerischer Ereignisse gewesen, so 1437,
1529, 1531, 1656, 1712, 1798 und 1847. Gehörte einst dem Kloster
Einsiedeln und lieferte diesem z. B.
im 15. Jahrhundert jährlich 630 Pfund Butter, 133 Pfund
Zieger und 4100 Pfund
Käse.
900-1200 m.
Weiler im Thälchen des
Bettbaches, 700 m nö.
Illgau und 8 km
sö. der Station Schwyz
der Gotthardbahn. 14
Häuser, 103 kathol. Ew. Kirchgemeinde
Illgau.