Oberaargau
(Kt. Bern,
Amtsbezirke
Aarwangen und Wangen).
Die als Oberaargau
bezeichnete Landschaft hat im Laufe der
Zeiten ihre Grenzen stark verschoben. Die
Römer nannten das ganze Gebiet von
Thun bis zur Mündung der
Aare die regio Arurensis;
im 8. und 9. Jahrhundert heisst es pagus Aragaugensis oder Argowe und wird vom 9. Jahrhundert an in den
Obern (superior) und
Untern (inferior) Aargau
geteilt. Der sog. comitatus Oberargowe reichte von
Thun bis zur
Murg. Unter der
Berner
Herrschaft umfasste der Begriff Oberaargau
die Landschaft beiderseits der
Aare von der
Emme bis zur
Wigger, und nach der Ablösung
des
Aargaues als eigener Kanton wurde er auf die bernischen Amtsbezirke
Aarwangen,
Wangen und einen Teil der
Aemter
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Burgdorf und Fraubrunnen beschränkt. Aus praktischen Gründen fasst jetzt aber das Bernische kantonale statistische Bureau
unter dem Namen Oberaargau
einzig die Amtsbezirke Aarwangen und Wangen zusammen.
Der Oberaargau
in dieser Umgrenzung hat eine Gesamtfläche von 289,4 km2. Er stösst im S. an das Emmenthal, im O. mit der
Roth und der Murg an die Kantone Luzern
und Aargau,
im N. an den Kanton Solothurn
und im W. an Solothurn
und das Berner Mittelland. Der s. Abschnitt ist
Hügelland und steigt gegen die Emmenthalerberge hinan. Es lassen sich hier zwei Höhenzüge unterscheiden: ein westlicher
zwischen der Oenz und der Langeten, der auf dem Plateau von Affoltern beginnt, im Oberbühlhubel 821 in
erreicht und über den Dornegggütsch (741 m; etwas s. von Langenthal) gegen die Ebene ausstreicht, und ein flacherer und niedrigerer
östlicher Zug
zwischen der Langeten und der Roth, der von der Senke bei Huttwil bis in die Gegend zwischen Langenthal
und Roggwil reicht und in der Hochwacht (782 m; 3 km ö. Madiswil) gipfelt.
Nördl. der Linie Herzogenbuchsee-Langenthal treten nur noch niedrige Hügel auf, die sich teilweise bis über die Aare hinüberziehen
und eine Moränenlandschaft darstellen, in die der Burgäschisee und der Inkwilersee eingebettet sind. In der Solothurner Exklave
Steinhof bei Seeberg liegen die bekannten erratischen Blöcke aus Arkesingneis, die vom diluvialen Rhonegletscher
aus dem Massiv der Dent Blanche im Wallis
bis hierher verfrachtet worden sind. Das flache Gelände links der Aare bildet die Fortsetzung
des solothurnischen Gäu (Buchsgau), über dem steil und mauerartig die vorderste Jurakette sich erhebt. Ihre
S.-Flanke gehört noch zum Teil dem Oberaargau
an, der hier im Hellköpfli (1234 m) seinen höchsten Punkt erreicht, während
seine tiefste Stelle mit 404 m bei Murgenthal liegt. Das Hügelland bis zur Linie Seeberg-Roggwil besteht aus mariner Molasse,
das Flachland bis an den Jurafuss dagegen aus unterer Süsswassermolasse.
Der Oberaargau
zählt 44793 Ew., wovon 26808 auf den Amtsbezirk Aarwangen und 17985 auf Wangen entfallen;
die geringe Zunahme von blos 859 Ew. seit 1888 ist besonders den beim Elektrizitätswerk Wangen beschäftigten italienischen
Arbeitern (666) zuzuschreiben. Auf einem km2 wohnen in Aarwangen 167,5 und in Wangen 1394 oder im ganzen Oberaargau
154,7
Personen. Es wird der Oberaargau
an Bevölkerungsdichtigkeit im Kanton Bern
einzig vom Mittelland mit der Stadt Bern übertroffen. 43522 Reformierte, 1203 Katholiken
und 60 Juden. 51 Einwohnergemeinden, von denen einzig Langenthal über 3000 Ew. zählt und Gutenburg mit 56 Ew. die kleinste
ist. 16 Kirchgemeinden (11 im Amt Aarwangen und 5 im Amt Wangen), deren grösste, Herzogenbuchsee, 7394 Kirchgenossen
zählt.
Die Bodenstatistik ergibt folgende Zahlen:
Aarwangen ha | Wangen ha | Total ha | . | |
---|---|---|---|---|
Gesamtfläche | 16000 | 12940 | 28940 | . |
Produktive Fläche | 14650 | 12190 | 26840 | . |
Davon | ||||
Aecker und Gärten | 7063 | 5685 | 12748 | 47,5% |
Wiesen und Hofstatten | 2975 | 2267 | 5242 | 19,5% |
Weiden und Alpen | 1 | 221 | 222 | 0,9% |
Wald | 4611 | 4017 | 8628 | 32,1% |
Vom Ackerland entfielen 1895 auf
ganzer Kanton | ||
---|---|---|
Getreide | 33% | 34,2% |
Hackfrüchte | 22% | 19,5% |
Kunstfutter | 43% | 43,9% |
verschiedene Pflanzungen | 2% | 2,4% |
Es stellt also der Oberaargau
mit Bezug auf den Ackerbau den durchschnittlichen Typus des Kantons dar.
Von Getreide wird besonders Korn, Roggen und Hafer gebaut, während der Weizen zurücktritt. Gering ist der Anbau von Gespinnstpflanzen,
und Weinbau fehlt ganz, da das Gebiet den rauhen NO.-Winden zu stark ausgesetzt ist. Alpwirtschaft wird auf dem Jura von den
Alpgenossenschaften Schmiedenmatt, Hinteregg u. a. getrieben. Der Bodenbesitz ist ziemlich zerstückelt,
indem im Oberaargau
(im Gegensatz zum Emmenthal mit seinen grossen Bauernhöfen) ein Grundstück durchschnittlich blos 70,9
Aren (Durchschnitt des Kantons 62,7
a) misst. Noch kleiner ist der Durchschnitt einzig im Seeland und Jura. Diese Tatsache
erklärt sich daraus, dass im Oberaargau
die Wälder und Allmenden unter die einzelnen Bürger, im Emmenthal
dagegen unter die Höfe verteilt worden sind.
Der grossenteils ebene und fruchtbare Boden eignet sich in erster Linie für den Ackerbau, der daher auch die Hauptbeschäftigung
der Bewohner bildet und 47,3% der Gesamtbevölkerung beschäftigt. Ihm verdankt der Oberaargau
seinen bäuerlichen Wohlstand.
Diese Gegend galt namentlich im 18. Jahrhundert als der wohlhabendste Landesteil Bern's; Bauern mit einem
Vermögen von 100000-200000 alten Franken (zu 1,45 Fr. nach jetzigem Geld) waren hier damals keine Seltenheit, und es gab
Dörfer, wo fast alle Hausväter 20000-30000 alte Franken besassen. Im ganzen Gebiet der Langeten und Oenz treffen wir einen
grossen Reichtum an wertvollen Wässermatten, die recht alt sein müssen, da die streitige Benutzung
des Langetenwassers schon im 13. Jahrhundert zu blutigen Fehden Anlass gab. Das Zurücktreten des Getreidebaues zugunsten
der Viehzucht und Milchwirtschaft hat naturgemäss eine stets zunehmende Umwandlung des Bodens in Wiesland zur Folge.
Die Viehzählung von 1901 ergab für den Oberaargau:
Auf 100 Ew. | ganzer Kanton | ||
---|---|---|---|
Rindvieh | 23469 | 52.4 | 49.8 |
Pferde | 1987 | 4.4 | 5.9 |
Schweine | 10813 | 24.1 | 23.4 |
Schafe | 1169 | 2.6 | 5.8 |
Ziegen | 5054 | 11.3 | 11.6 |
Im Jahr 1894 produzierten 64 Dorfkäsereien insgesamt 14367,7 Zentner meist fetten Käse im Gesamtwert von 2101268 Fr. (12,1%
der kantonalen Produktion). Dazu kamen noch 1520,6 Zentner Butter im Wert von 339473 Fr. Hauptsitze des
Käsehandels im Oberaargau
sind Langenthal und Herzogenbuchsee; Hauptviehmarkt ist Langenthal. Zahlreiche landwirtschaftliche
Konsumvereine und Viehzuchtgenossenschaften.
Wie im Emmenthal blühte im 18. Jahrhundert auch im Oberaargau
die Leinwandfabrikation, die für den Export nach Frankreich,
Italien und Spanien arbeitete. Um die Mitte des Jahrhunderts hatte sich auch die Spinnerei und Weberei
von Baumwolle eingebürgert und brachte Wohlstand ins Land; selbst Männer ernährten sich mit dem Stricken von Strümpfen
und Kappen. Haupthandelsplatz für diese Artikel war Langenthal, dessen Märkte selbst von Händlern aus England und Holland
besucht wurden.
Schon 1765 stieg hier der Leinwandexport auf 11000 Stück zu durchschnittlich 35 Gulden, wovon 8000 Stück
im Orte selbst gebleicht worden waren. Daneben blühte in Langenthal auch der Handel mit Baumwollwaren und Bändern. Infolge
der nach der Aufhebung der Kontinentalsperre immer stärker sich geltend machenden Konkurrenz von billiger Baumwolle und
Maschinengarn aus England und infolge der hohen ausländischen Zölle ging dann diese Leinwandindustrie
seit 1820 sehr rasch zurück. So wurden z. B. in Melchnau 1800 noch 398 Stücke Leinwand, 1808 deren 376, 1838 aber blos noch
deren 103 gemessen. Natürlich war alles Hausindustrie. Sie hat sich im Oberaargau
einzig noch im Thal der Langeten
erhalten, wo für die Fabrikanten in Langenthal und Bleienbach gearbeitet wird.
An die Stelle dieser einst einträglichen einseitigen Industrie ist jetzt eine mannigfaltigere Erwerbstätigkeit getreten, die sich nach der Vollendung des im Bau begriffenen Elektrizitätswerkes von Wangen, das 8000-10000 PS liefern soll, voraussichtlich noch steigern wird. 1888 waren in Industrie und Gewerbe 41% der Bevölkerung tätig und zwar im Amt Aarwangen 42,5% und im Amt Wangen 38,5%, welches Verhältnis mit Ausnahme des Jura im Kanton nur von ganz wenigen Amtsbezirken erreicht oder übertroffen wird.
Hauptindustrie ist jetzt die Textilbranche. Buntweberei und Tuchweberei in Roggwil, Langenthal, Klein Dietwil und Lotzwil, Fabrikation von Seiden- und Baumwollbändern in Herzogenbuchsee, Blusenfabrikation in Wangen, Teppichweberei in Langenthal und Melchnau, Pferdehaarspinnerei und Rotfärberei in Wangen, Zichorienfabriken in Langenthal und Lotzwil, Uhrenindustrie in Herzogenbuchsee, Niederbipp und Heimenhausen, Schuh- und Zementfabrik in Herzogenbuchsee, mechanische Werkstätte in Langenthal, ¶
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Baugeschäfte in Langenthal, Herzogenbuchsee und Wangen, Zigarrenfabrikation in Langenthal, Bleicherei in Langenthal, Lotzwil und Herzogenbuchsee. 1898 waren 49 Betriebe dem eidgenössischen Fabrikgesetz unterstellt. Dem Geldverkehr dienen 9 Banken und Leihkassen.
Den Verkehr vermitteln die Bahnlinien Olten-Bern und Olten-Solothurn, die Verbindungsbahn Solothurn-Herzogenbuchsee und die Linie Langenthal-Huttwil-Wolhusen. Die Wasserfallenbahn, die kürzeste Linie über Balsthal und Reigoldswil nach Basel, ist bis jetzt noch blosses Projekt geblieben. Parallel zu den zwei Hauptbahnen ziehen zwei grosse Strassenzüge: die alte Poststrasse Zürich-Bern über Kirchberg-Herzogenbuchsee-Langenthal-Murgenthal und die Strasse durch das Gäu (Olten-Solothurn);
Verbindungsstrassen zwischen beiden gehen von Langenthal nach Niederbipp und von Herzogenbuchsee nach Wangen.
In militärischer Beziehung ist der Oberaargau
der vierten Armeedivision zugeteilt, deren Pontonnierdepot
sich in Wangen befindet. Bei den Rekrutenprüfungen der letzten fünf Jahre nahmen die Aemter Wangen und Aarwangen unter den 30 Amtsbezirken
des Kantons den 10. und 11. Rang ein. Der Oberaargau
bildet mit den Aemtern Burgdorf und Fraubrunnen den 8. eidgenöss.
Nationalratswahlkreis, der gegenwärtig 4 Vertreter nach Bern
sendet. Im Dettenbühl bei Wiedlisbach hat der Oberaargau seine Armenanstalt
mit 350 Pfleglingen.
Der Oberaargau gehört zu den ältesten besiedelten Landschaften der Schweiz. Die Pfahlbauten im Inkwiler- und Burgäschisee stammen aus der Steinzeit, das Gräberfeld bei Wangen aus der Bronzezeit. In die Stein- und Bronzezeit des 5. oder 6. vorchristlichen Jahrhunderts weisen zurück die Grabhügel von Bannwil, Bützberg und Aarwangen, in die Eisenzeit diejenigen von Langenthal und Wiedlisbach. Der grosse erratische Block auf dem Steinhof bei Seeberg diente als keltische Kultstätte.
Zahlreiche römische Münzfunde in Bollodingen bei Herzogenbuchsee, in Langenthal, Aarwangen, Roggwil, Rohrbach etc. Reste von Römerbauten, teilweise mit Mosaiken, sind in Herzogenbuchsee (ein Kastell zum Schutz der Strasse), Langenthal, Niederbipp, Attiswil aufgedeckt worden. Vielfache Reste sind auch noch von den einstigen Römerstrassen von Bern über Krauchthal, Burgdorf, Winigen, Bleienbach, Langenthal und Roggwil gegen Vindonissa einerseits und von Solothurn durch das Gäu (mit Abzweigung von Niederbipp über den Obern Hauenstein nach Augusta Rauracorum) andererseits, sowie von den Verbindungsstrassen Solothurn-Herzogenbuchsee-Langenthal und Niederbipp-Aarwangen-Langenthal vorhanden.
Ueber die ersten Jahrhunderte des Mittelalters fehlen für den Oberaargau urkundliche Nachrichten; wir wissen aus dieser Zeit nur, dass das Kloster St. Gallen vom Anfang des 9. bis ins 14. Jahrhundert hinein Besitzungen in Rohrbach, Madiswil und Roggwil hatte. Später gehörte diese Gegend zur Landgrafschaft Klein Burgund; die Landgrafenwürde stand bei den Herzogen von Zähringen, später bei den Grafen von Buchegg und ging dann an die Kiburger und 1406 an die Stadt Bern über.
Kirchlich gehörte das Land rechts der Aare zum Bistum Konstanz, das links der Aare zu den Bistümern Basel und Lausanne; die Grenze bildete die Siggern, ein Bach bei Attiswil. Unter den Landgrafen standen zahlreiche Edelgeschlechter und geistliche Stiftungen. Unter den Adeligen, deren Burgen mit Ausnahme derjenigen von Aarwangen und Wangen heute alle in Trümmern liegen oder vollständig verschwunden sind, nennen wir die Freiherren von Grünenberg und Langenstein, deren Burgen bei Melchnau standen, die Luternau von Langenthal, die Herren von Grimmenstein, Rohrbach, Gutenburg, Stein am Burgäschisee, Oenz, Kerrenried, Aarwangen, Balm, Utzigen.
Im Thal der Langeten hatte jedes Dorf seine Burg; andere standen an der Oenz, bei Stadönz an der Aare, im Inkwilersee, in Wangen. Geistliche Stiftungen waren das Zisterzienserkloster St. Urban, mit vielem Besitz in Roggwil, Langenthal und Winau, die Benediktinerpropsteien Herzogenbuchsee und Wangen und die Johanniterkomthurei Thunstetten. Im 15. Jahrhundert ging der ganze Oberaargau an Bern über, das den verschuldeten Kiburgern 1406 die landgräflichen Rechte und die Besitzungen Bipp, Wiedlisbach, Wangen und Herzogenbuchsee abkaufte.
Nach Eroberung des Aargaues 1415 erwarb dann Bern zur Verbindung des neuen und des alten Gebietes von dem Freiherrn Wilhelm von Grünenberg 1432 Aarwangen und Bannwil, während der Rest der Grünenbergschen Besitzungen in Madiswill Melchnau, Bleienbach und Rohrbach durch Rudolf von Luternau 1480 und 1504 an Bern verkauft wurde. Lotzwil, Rütschelen und Grasswil erwarb 1431 das unter Bern stehende Burgdorf. 1528 endlich wurden die geistlichen Stiftungen mit ihren sämtlichen Rechten und Besitzungen säkularisiert. Aus der Geschichte des Oberaargaues seien noch erwähnt der Einfall der Gugler, die 1375 von St. Urban aus Roggwil, Aarwangen und Langenthal verwüsteten, und die kräftige Teilnahme der Bevölkerung am Bauernkrieg von 1653 mit der blutigen Niederlage bei Herzogenbuchsee. Verwaltet wurde der Oberaargau durch die Vögte von Aarwangen, Bipp und Wangen. 1798 vereinigte man das Amt Bipp mit Wangen.
Bibliographie.
Oberaargau und Unteremmenthal. (Europ. Wanderbilder. 245-247). Zürich 1896; Glur, Joh. Roggwiler-Chronik. Zofingen 1835; Käser. Topograph., histor. und Statist. Darstellung des Dorfes und Gemeindebezirkes Melchnau. Langenthal 1855; Flückiger, Friedr. Aug. Geschichte des Amtes Aarwangen. Langenthal 1847 (auch in den Abhandlungen des histor. Vereins des Kant. Bern. 1, 1848); Mülinen, Wolfg. Friedr. v. Beiträge zur Heimatkunde des Kant. Bern deutschen Teils.
Heft 5. Bern 1890; Mülinen, Wolfg. Friedr. v. Wie der Oberaargau bernisch wurde. Herzogenbuchsee 1890; Plüss, Aug. Die Freiherren von Grünenberg in Kleinburgund. Diss. Bern 1900 (auch im Archiv des histor. Vereins des Kant. Bern. 16). Ueber die ältern Ausgrabungen berichtet Alb. Jahn in den Abhandlungen des histor. Ver. des Kant. Bern. (1, 1848), über die neuern Funde s. die Jahresberichte des historischen Museums in Bern 1899 und 1900. Ueber den Kaufvertrag zwischen Bern u. den Kiburgern 1406 siehe Karl Zollinger im Jahrbuch des bern. Juristenver. 1904.
[K. Zollinger.]