Norwegische
Kunst
, s.
Skandinavische Kunst.
[* 2]
Norwegische Kunst
5 Wörter, 44 Zeichen
Norwegische
Kunst
, s.
Skandinavische Kunst.
[* 2]
[* 2] Kunst
, gemeinsame Bezeichnung für die norweg. und schwed.
Kunst.
(Hierzu die Tafeln: Skandinavische Kunst
I-III, auf denen auch Abbildungen zur Dänischen Kunst (s. d.) Platz gefunden
haben.)
1) Baukunst.
[* 4] Die ersten Kirchen wurden um das J. 1000 in einfach anglosächs. und später in anglo-normann.
Stil errichtet. Die bedeutendsten Reste der roman. Kirchenbaukunst
in Norwegen
[* 5] sind: die Basiliken zu Oker bei Kristiania
[* 6] und
zu Ringsaker, die Domkirche zu Stavanger
[* 7] (etwa 1111-30), deren Chorbau jedoch got. Ursprungs ist, die Domkirche zu Hamar
(1152-1309; seit 1567 Ruine), die Marienkirche zu Bergen
[* 8] (vor 1183) mit einem got. Chorbau, der Querbau
der Domkirche in Throndhjem
[* 9] (1161-78). Verschwunden sind: die Christkirche in Bergen (1075-1164), die Marienkirche in Throndhjem
(um 1050) und die St. Halvardskirche in Oslo (etwa 1111-30). Sodann haben sich interessante Reste von Klosterkirchen und
Klostergebäuden aus jener Zeit erhalten.
Ebenso wie der roman. Stil kam auch der got. Stil über England nach Norwegen. Das bedeutendste Denkmal der kirchlichen Gotik ist der Dom zu Throndhjem (s. Taf. I, [* 3] Fig. 2), dessen Langhaus 1248 gleichzeitig mit dem Kölner [* 10] Dom gegründet wurde; um 1299 ist die Kirche jedenfalls vollendet worden. Mehrmals (1328, 1432, 1531) wurde das in reichstem engl.-got. Stil aufgeführte Gebäude durch Feuer beschädigt, so daß es in ruinenhaftem Zustande sich befand, bis man 1869 die Restauration begann.
Unter den weltlichen Bauten der Gotik ist die um 1248-60 erbaute, jetzt restaurierte Königshalle in Bergen zu nennen. Während die Steinbauten sich der engl. Bauweise anschließen, scheinen die Holzkirchen (Stavkirker, Stabkirchen) innerhalb des Landes ihre Konstruktion entwickelt zu haben; die zahlreichen Dächer, Giebel und Türme der basilikenartigen Anlage mit Apsis und umschließendem Laufgang verleihen diesen Gebäuden ein eigentümliches Aussehen. Mit der Reformation hört diese charakteristische Bauart auf. Die meisten Stabkirchen, von denen etwa 30 mehr oder weniger wohl erhalten bestehen, gehören dem 12. und 13. Jahrh. an; so die zu Urnes, Borgund (s. umstehende Abbildung), Hitterdal, Hopperstad, Fortun, Gol und die 1844 nach dem Riesengebirge versetzte Kirche Wang (s. Brückenberg).
Vgl. Dietrichson und Munthe, Die Holzbaukunst Norwegens in Vergangenheit und Gegenwart (Berl. 1893). -
Die Zeit der Reformation, für das übrige Europa
[* 11] eine Zeit der Wiedergeburt der Kunst
, wurde für Norwegen,
das 1537 in ein provinzielles Verhältnis zu Dänemark
[* 12] trat, die Zeit des tiefsten Verfalls politisch wie künstlerisch. Die
mittelalterlichen Bauten wurden zerstört, die beweglichen Kunst
werke aus dem Lande entführt. Die Baukunst Norwegens im 19. Jahrh.
ist nicht allzu glänzend in die Erscheinung getreten; von besonderer Bedeutung sind höchstens in Kristiania das königl.
Schloß von Linstow (1825-48), das Universitätsgebäude von C. Grosch (1841-53),
¶
1013a ¶
1013b ¶
1013c ¶
das Schloß Oskarshall im engl.-got. Stil von Nebelong (1849-52), die got. Dreifaltigkeitskirche von Châteauneuf (1853-58; s. Taf. I, [* 2] Fig. 3), die in Backstein aufgeführte Johanniskirche von Bull (1878 vollendet), das Skulpturenmuseum von A. Schirmer in ital. Renaissancestil. Die prächtigen Holzgebäude von Holmenkollen (1895 abgebrannt) und Frognersäter, im nationalen Holzbaustil von H. Munthe, verdienen besondere Erwähnung. Als das bedeutendste ist die Restauration des Doms zu Throndhjem durch Chr. Christie hervorzuheben.
[* 2] ^[Abb.: Holzkirche zu Borgund]
2) Bildnerei. Im Mittelalter beschäftigte sich die norweg. Skulptur besonders mit Holzschnitzereien zum Schmuck der Portale der Holzkirchen und got. Altarschreine; die Holzbildnerei blieb in den Zeiten des Verfalls seit dem 16. Jahrh. nur bei der bäuerlichen Bevölkerung [* 17] in Übung. Aus diesen bäuerlichen Kreisen ging dann unter anderm der berühmte Elfenbeinschnitzer Magnus Berg (1666-1739) hervor. Die schweren Lebensverhältnisse, unter denen im 19. Jahrh. Michelsen, H. Hansen, Fladager und Budal zu kämpfen hatten, sind traurige Erinnerungen, die sich an die Geschichte der neuern norweg. Skulptur knüpfen.
Glosimot wandte sich der Elfenbeinschnitzerei zu; C. Borch lieferte die Statue des Stortingspräsidenten Christie in Bergen, Brynjulf Bergslien die Reiterstatue Karls XIV. Johann und die Statue des Dichters Wergeland, Jul. Middelthun die des Professors Schweigaard und Jacobsen die des Königs Christian IV., alle in Kristiania. Unter den jüngern Bildhauern hat Stephan Sinding das treffliche Barbarenweib seinen Sohn aus dem Kampfgewühl tragend (im Skulpturenmuseum zu Kristiania) geliefert, während Matthias Skeibrok eine Giebelgruppe für das Universitätsgebäude (Athene [* 18] den von Prometheus gebildeten Menschen belebend) 1891 vollendet hat.
3) Malerei. Die Malerei hat im Mittelalter einige merkwürdige Antemensalen (oft unrichtig als Antependien bezeichnet) hervorgebracht, die (besonders zahlreich in Stift Bergen) biblische und Heiligengeschichten darstellen, so ist mehrmals der Tod des Königs Olaf des Heiligen bei Stiklastad dargestellt. Auch die Holzgewölbe der Lettner in den Stabkirchen von Aal und Torpe (Hallingdal) sind mit Darstellungen aus der Heiligen Schrift und aus der Geschichte der heil. Margareta geschmückt.
Einzelne Maler, wie Blumenthal in Bergen und der Bauer Peder Odnes tauchen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrh. auf. Die Neubelebung
des Nationalbewußtseins im Anfang des 19. Jahrh., die Union mit Schweden 1814, die Errichtung der norweg. Universität 1811,
die der Zeichenschule zu Kristiania 1819, die Errichtung des Kunst
vereins in Kristiania 1836, der Nationalgalerie 1837 waren
Impulse, welche die nationale Kunst
wieder zum Leben erweckten. 1820 wurde der
aus Bergen gebürtige Landschaftsmaler Joh.
Chr. Dahl (s. Taf. II,
[* 2]
Fig. 1) Professor an der Kunst
akademie zu Dresden
[* 19] und zog seine jüngern Landsleute,
die Landschafter Fearnley (1802-42), Baade (1808-79) und Frich (1810-58), an sich, während Görbitz in Wien
[* 20] und Paris
[* 21] arbeitete.
Um 1840 fängt die zweite Periode der jungen norweg. Kunst
an, indem der Schilderer des norweg.
Volkslebens, Adolf Tidemand (s. Taf. II,
[* 2]
Fig. 2) und der Landschafter Hans Gude (s. Taf. II,
[* 2]
Fig. 3) ihre
Schritte nach Düsseldorf
[* 22] lenken und eine ganze Schule jüngerer Künstler daselbst um sich versammeln.
Besonders scharen sich um Gude eine große Reihe von Landschaftern zuerst in Düsseldorf und nach seiner Versetzung 1863 in Karlsruhe: [* 23] H. Eckersberg, Morten Müller, H. Cappelen, Bodom, S. Jacobsen, Wexelsen, Ludw. Munthe, Amaldus Nielsen, Rasmussen, Joh. Nielsen, Smith-Hald, Otto Sinding, Diesen, Ulssten u. a. Unter dem Einfluß Tidemands, wenn auch nicht direkt als seine Schüler, entwickelten sich in Düsseldorf Knut Bergslien, Arbo, Karl Hansen und die ersten Damen, die sich in Norwegen der Kunst weihten: Frau H. Lund, Frau M. Dietrichson, Fräulein Hansteen und Fräulein Schreiber. Als Tiermaler zeichneten sich Siegwald Dahl (Sohn des Joh. Chr. Dahl), Fräulein Elisabeth Sinding, Uchermann und Askevold aus. Der Stilllebenmaler F. Böe und der Marinemaler Benetter bildeten sich in Paris.
Eine Bewegung von großer Bedeutung für die neuere Zeit brachte die Errichtung einer Malerschule in Kristiania durch J. F. ^[Johan Fredrik] Eckersberg in den sechziger Jahren hervor, indem sie die jungen Künstler mehr an die Heimat knüpfte. Die weitere Entwicklung suchten diese Maler teils wie gesagt in Karlsruhe, teils in München [* 24] in den siebziger Jahren. So Roß, Grönvold, Eilif Petersen, Heyerdahl, Kolstö, Skredsvig, Wergeland und Werenskiold, sowie der obengenannte Tiermaler Uchermann und die Landschafter Egenes und Fräulein Kielland.
Später kamen auch der Landschafter Skramstad und der [* 2] Figurenmaler C. Frithjof Smith nach München, während Chr. Krohg, Holter und Barth in Berlin, [* 25] Grimelund und Thaulow hauptsächlich in Paris ihre Entwicklung suchten. Wilh. Peters und Axel Ender fingen als Schüler der Akademie zu Stockholm [* 26] ihre Künstlerbahn an. Nach der Weltausstellung 1878 siedelte dann fast die ganze jüngere Künstlerschaft nach Paris über. Hier kamen viele unter den Einfluß der Hellmaler und Impressionisten und kehrten im Anfang der achtziger Jahre nach der Heimat zurück, für die folgende Zeit die norweg. Kunst mit dem Gepräge dieser Richtung versehend. Unter den jüngern Künstlern sind A. Hansteen, Wenzel, Diriks und Glöersen hervorzuheben. In den letzten Jahren sind verschiedene Institutionen zur Hebung [* 27] der bildenden Kunst in Norwegen errichtet worden: schon ¶
seit 1837 bestand die Nationalgalerie, das Skulpturenmuseum wurde 1881 eröffnet, das Kunstgewerbemuseum 1876 errichtet, die Handzeichnungs- und Kupferstichsammlung 1877, die «Gesellschaft der Kunstfreunde» 1878, und endlich sind seit 1884 vom Staate die zu den jährlichen Kunstausstellungen nötigen Mittel bewilligt worden.
II. Schwedische Kunst.
1) Baukunst. Die ältesten Werke der romanischen Periode, zu welchen ein großer Teil der noch vorhandenen Gemeindekirchen zu zählen ist, sind düster und schwerfällig; so die Stadtkirchen zu Sigtuna, die centralen Teile der Domkirchen zu Strengnäs, Westerås, Åbo (Finland), St. Lars zu Wisby u. a. Schöner gestaltet sich der Stil in der Domkirche zu Lund (ehemaliges dän. Gebiet), in den ältern Teilen der Domkirche zu Linköping, in der schönen ehemaligen Cistercienserkirche zu Warnhem.
Besonders reich entwickelt sich diese Richtung auf der Insel Gottland, wo man eine stattliche Reihe von kleinern Kirchen findet, drei- oder zweischiffig, mit luftigen Gewölben, schlanken Pfeilern, zierlichen Portalen. Bemerkenswert ist die Heiliggeistkirche in Wisby, eine achteckige Doppelkapelle mit vorspringendem, beiden Geschossen gemeinschaftlichem Chor. Das umfangreichste Werk der gotischen Periode ist der Dom zu Upsala, [* 29] 1287 nach nordfranz. Muster angelegt, 1438 eingeweiht, neuerdings (1893) vollständig restauriert (s. Taf. I, [* 28] Fig. 1). Der Dom zu Linköping wurde in reichem got. Stil vollendet und wie die Dome zu Strengnäs und Westerås gegen Ende des Mittelalters mit elegantem Chor versehen. Dieser Periode gehören ferner die Ritterholmskirche zu Stockholm (mit Renaissancezuthaten; s. Taf. I, [* 28] Fig. 4), die Brigittinerkirche zu Wadstena sowie mehrere Stadtkirchen zu Söderköping, Örebro, Helsingborg, Malmö [* 30] u. a. an. Im übrigen beschränkt sich die Thätigkeit wesentlich auf Um- und Zubauten älterer Gebäude. Die Profanarchitektur hat künstlerisch kaum etwas Interessantes aufzuweisen.
Die Renaissanceformen treten von der Mitte des 16. Jahrh. in den vielen Bauunternehmungen der ersten Wasa-Könige hervor. Die mittelalterlichen Schlösser zu Stockholm (1697 abgebrannt), Kalmar und andern Orten werden erweitert, neue angelegt. In der Gesamtanlage herrschen noch die ältern Traditionen vor, die Renaissance von klassisch-ital. Haltung zeigt sich anfangs nur in äußern und noch mehr innern Einzelformen: Portalen, Fensterumrahmungen, Giebelschmuck, aber vor allem in Panelwerken, Decken, Thürumfassungen, Kaminen u. dgl. Nebst dem Schweden Anders Larsson seien hier genannt: Wilhelm Boy und Arendt de Roy aus Flandern, die Brüder Pahr aus Mecklenburg. [* 31]
Interessante Beispiele haben sich z. B. erhalten in Schloß Gripsholm (1537), Wadstena (1545), Kalmar (1560-70). Gegen Ende des 16. Jahrh. macht sich eine Einwirkung der holländ. Hochrenaissance geltend, der sich bald barocke Einzelheiten hinzugesellen. Das Prachtstück dieser Periode, Schloß Wibyholm in Sudermanland, ist leider abgebrannt. Die meisten Stockholmer Privatgebäude haben spätern Neubauten weichen müssen. Besonders entwickelte sich diese Richtung in der Provinz Schonen, damals noch ein Teil von Dänemark.
Typisch ist hier Schloß Swenstorp bei Lund. Die von Christian IV. 1618-26 erbaute dreischiffige Stadtkirche zu Kristianstad ist vielleicht das bedeutendste Gotteshaus des frühern Protestantismus. Die Spätrenaissance im Geiste Palladios, anfangs nach holländ., später nach ital. und franz. Vorbildern, oft mit barockem Detail, kommt im 17. Jahrh. zur Geltung. Es ist die große Epoche der schwed. Architektur, in der die königl. Familie mit dem durch die Kriege bereicherten Hochadel im Aufführen stattlicher Paläste und Schlösser wetteifert.
Die vornehmsten Vertreter dieser Richtung sind Jean de la Vallée (1620-96), Nikodemus Tessin (1615-85) und sein gleichnamiger Sohn Nikodemus Tessin der Jüngere (1654-1728). Das Ritterhaus (de la Vallée), Palais Bonde (de la Vallée), jetzt Rathaus, das königl. Schloß zu Stockholm (Tessin der Jüngere), nach dem Brande des ältern aufgeführt, Schloß Drottningholm nebst einer Menge Landschlösser, die Katharinakirche in Stockholm, Domkirche zu Kalmar (Centralanlagen), die stattlichen Grabchöre der adligen Familien zeugen von der Thätigkeit dieser Periode. Das damals durch den Feldmarschall E. Dahlberg (gest. 1703) herausgegebene große Kupferwerk «Suecia antiqua et hodierna» ist für die Kenntnis dieser Kunstepoche von besonderm Interesse. Als dann nach den unglücklichen Kriegen Karls XII. im Anfang des 18. Jahrh. die Kräfte des Landes wieder zu wachsen anfangen, konzentriert sich das Kunstleben um ein großes Unternehmen: die Vollendung des neuen königl. Schlosses zu Stockholm. Von N. Tessin dem Jüngern in seinem Todesjahre 1728 aufgenommen, wird die Arbeit von seinem Sohne Grafen C. G. Tessin fortgesetzt und nach ihm von Karl von Hårleman (gest. 1753) und C. F. Adelcrantz (gest. 1796) vollendet.
Die französische Geschmacksrichtung wird jetzt alleinherrschend, anfangs im Sinne Ludwigs XV., vom letzten Drittel des 18. Jahrh. an in neuklassischem Geiste. Ein für die ältere Epoche charakteristisches architektonisches Werk ist das niedliche Schloß China [* 32] bei Drottningholm; in die spätere fallen die Adolf-Friedrichs-Kirche (Centralanlage), das eben abgebrochene Opernhaus, die Börse, das Erbprinzenpalais, alle zu Stockholm. Auf dem Lande folgen den stattlichen Schlössern die kleinern, aber bequemer eingerichteten Herrensitze.
Im 19. Jahrh. herrschte in der Baukunst anfangs eine klassische Richtung vor (A. Nyström, gest. 1868, u. a.), die später von einer mehr eklektischen abgelöst wurde, an deren Spitze Scholander stand. Eine rege Bauthätigkeit entwickelt sich besonders in dem letzten Viertel des Jahrhunderts. Die Domkirchen zu Lund, Linköping, Skara, Upsala, die Schlösser zu Kalmar, Gripsholm sind restauriert, neue Universitätsgebäude in Lund und Upsala, Bibliothek, Reichsarchiv, Kunstakademie, Opernhaus (im Bau) zu Stockholm sind aufgeführt; dazu kommen noch eine Menge anderer öffentlicher und privater Gebäude in wechselnden Stilarten. Zetterwall nimmt hier nach Scholander den ersten Platz ein. Neben und nach ihm sind zu nennen: Dahl (geb. 1835), Jakobson (geb. 1839), Holmgren (geb. 1842) und die noch jüngern Clason (geb. 1856), L. Petersson (geb. 1853), C. Möller (geb. 1857), F. Lilljekvist (geb. 1863), F. Boberg (geb. 1860), Wickman (geb. 1858) u. a., sämtlich Schüler von Scholander.
2) Bildnerei. Die Erzeugnisse der Bildnerei kommen in der gotischen Periode als Tympanonreliefs und Portalfiguren, als Tauf- und Grabsteine vor. Bemerkenswertes haben die Dome zu Linköping und Upsala nebst vielen gottländischen Kirchen aufzuzeigen. Unter den Grabsteinen sind die westgottichen sog. «Liliensteine» mit stilisiertem ¶