Neuromuske
lzellen,
bei einigen Gruppen niederer Tiere eigentümliche, der Haut [* 2] angehörige Zellen, die ¶
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in ihrem äußern Teil reizbar, in dem innern dagegen kontraktil sein und so Nerv und Muskel in sich vereinigen sollen. Man
glaubte sie bei solchen Tieren gefunden zu haben, denen ein eignes Nervensystem noch abginge, also z. B. bei den Korallpolypen,
[* 4] Medusen etc. In der That ist aber ein solches neuerdings entdeckt worden,
so daß man die Neuromuske
lzellen wohl nur als in der Haut gelegene Muskelfasern zu betrachten hat.