Neorāma
(griech.), zum Unterschied vom Diorama (s. d.) und vom Panorama (s. d.) diejenige Vorrichtung, wodurch man von einem Punkt in der Mitte aus ein Rundgemälde, das Innere eines Gebäudes darstellend, von Figuren belebt, bei wechselnder Beleuchtung [* 3] sieht.
Der Franzose Alleux erfand diese Vorrichtung und stellte 1827 das erste Bild dieser Art, das Innere der Peterskirche zu Rom, [* 4] in einem eigens dazu errichteten Gebäude aus.