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Nahrungs- und Genußmittel
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Nahrungs- und Genußmittel.
(Vgl. «Botanik», bsd. S. 241 ff.)
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(v. griech. botane, Futter, Kraut; Pflanzenk
unde
, Phytologie), derjenige Teil
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Pflanzen oder Pflanzenteile, wie Blätter, Blattstiele, Schößlinge, Fruchtböden
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die Samen vieler Papilionaceen, welche als
Nahrungs
mittel benutzt werden.
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(ital.), Zuckerwerk, Konfekt; Konfektnachbildung aus Gips, womit die Masken
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(franz., spr. kongfis'rih), Bonbon-
und
Zuckerwarenfabrik oder -Geschäft,
Confiture
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(lat.), Kleie.
Gerstengraupen, s. Graupen
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enthülste
und
entspitzte, durch Schälen, Abreiben, Schleifen und Polieren
♦ (Gräuple), größere Erzkörner, welche bei der Aufbereitung (s. d.), namentlich
♦ Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Teplitz, in einem tiefen Thal am
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enthülste
und
entspitzte, durch Schälen, Abreiben, Schleifen und Polieren
♦ (Gräuple), größere Erzkörner, welche bei der Aufbereitung (s. d.), namentlich
♦ Stadt in der böhm. Bezirkshauptmannschaft Teplitz, in einem tiefen Thal am
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Johann Dietrich, verdienstvoller Übersetzer, geb. 7. Febr. 1775 zu Hamburg,
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Graupen aus unreifen Dinkelkörnern, die im westlichen
und
südwestlichen
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mehr oder weniger grob geschrotene Körner von Gerste, Hafer, Buchweizen,
Kassave
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(vom lat. condire, "einmachen"; franz. Confiseur, engl. Confectioner
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(lat., "Zubereitetes"), in Deutschland Zuckerbäckerware, in Frankreich
Konfitüren, s. Konfekt
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(lat., "Zubereitetes"), in Deutschland Zuckerbäckerware, in Frankreich
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(v. lat. Marci panis, "Markusbrot"), Gebäck aus Mandeln
und
Zucker,
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das Pulver der Getreidearten, welches auf den Mühlen (s. d.) gewonnen wird
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Handwerker, deren Hauptgeschäft das Brotbacken ist. Solche B., welche ein
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(franz., spr. bäseh), Kuß; Zuckergebäck, welches aus zwei Halbkugeln besteht,
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(franz., spr. -tiljen), kleine Leckerbissen in Pasteten, Torten etc.
Biscuit
Bretzel
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Stadt
und
Festung in der slawon. Militärgrenze (Distrikt B.), an der Save,
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(Lebkuchen), Backwerk aus Mehl und Honig (Honigkuchen) oder Zucker oder Sirup,
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(lat.), ursprünglich s. v. w. Hostien (s. d.) als das bei der heiligen Messe
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(Lebkuchen), Backwerk aus Mehl und Honig (Honigkuchen) oder Zucker oder Sirup,
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(engl., spr. plömm-kēk), engl. Kuchen mit vielen Rosinen (engl. plums).
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grobes, schwarzes Brot, welches in Westfalen, besonders im Münsterland, aus
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s. Zwieback.
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(Schiffszwieback), stark aufgebackenes Brot aus kleienfreiem Weizen- oder
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in verschiedene Formen gebrachter und getrockneter Teig aus Weizenmehl. Am
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(ital.), eine Art Makkaroni.
Pastawaaren
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die feinsten Graupen.
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ital. Nationalgericht, ein dicker Brei aus Maismehl und Salz, welcher nach
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fleischige und saftige Früchte, die als
Nahrungs
mittel oder Würze, zur Bereitung
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Saft aus unreifen Weintrauben, dient zum Küchengebrauch und in der Wachsbleichere
Apfelkraut, s. Kraut
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Wilhelm Theodor, ausgezeichneter Germanist, geb. 15. März 1800 zu Lüneburg,
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(spr. schinoa), kleine bittere, überzuckerte Pomeranzen; kommen aus Italien,
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(Zedrat, Sukkade, Caro citri, Confectio carnis Citri), die unreife, daher
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(Diavolini, ital., spr. -wo-, "Teufelchen"), überzuckerte Gewürzkörne
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(franz., spr. -scheh), eine Art Zuckerwerk, welches aus einem beliebigen Kern,
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die aus Früchten dargestellten und, um längere Zeit aufbewahrt werden zu
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mit Zucker zu einem Sirup eingekochte Fruchtsäfte. Man bereitet sie aus ungegorne
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(Eis) wird im allgemeinen dadurch bereitet, daß man Fruchtsäfte mit Zucker,
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s. Psidium.
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(lat. Mel), der von den Bienen, besonders von Apis mellifica, aus den Nektarien
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s. Honig.
Kirschscherbet
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Wilhelm Theodor, ausgezeichneter Germanist, geb. 15. März 1800 zu Lüneburg,
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(v. portug. marmelo, Quitte, Schachtelsaft), mit Zucker eingedicktes Mus von
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(lat.), Honig; M. aëris, Honigtau; M. depuratum, gereinigter Honig; M. rosatum,
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(arab.), eingemachte Aprikosen aus Damaskus.
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zerriebenes und zur Extraktkonsistenz verdampftes Fruchtfleisch etc., unterscheide
♦ (lat.), Maus.
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(franz., spr. rä-), Marmelade aus Weintrauben, Birnen und Quitten. Das berühmtes
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(ital.), kandierte Schale verschiedener Citrus-Arten, besonders Zitronat.
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(ital. "alle Früchte"), Gericht, aus verschiedenen Gemüsen oder
(Vgl. «Gährungsgewerbe», S. 285.)
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(engl., spr. bole), Napf, Schale; besonders ein terrinenartiges Gefäß für
Brodwasser
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Stadt im östlichen Sudân, in der Landschaft Borgu, am Niger, der hier in
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(franz., spr. kass-täht, "Kopfsprenger"), Bezeichnung eines schweren,
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(spr. tschitscha, Chica), alkoholisches Getränk, welches in Südamerika aus
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s. Schokolade.
Gerstenwasser, s. Gerste
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(Hordeum L.), Gattung aus der Familie der Gramineen, ein- oder mehrjährige
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(Guaranabrot), eine Art Schokolade, welche in Pará und andern Distrikten
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s. v. w. Met.
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(der), russ. Goldmünze im Wert von 10 Silberrubel, 1745 unter der Kaiserin
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aus der Wurzel und dem untersten Teil des Stammes von Piper methysticum (s.
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s. Fruchtsäfte.
Lichenchokolade
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kühlendes Getränk aus Wasser, Zitronensaft und Zucker, von dem ein Teil
Mooschokolade, s. Chokolade
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s. Schokolade.
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Getränk, s. Glühwein.
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(franz., spr. -schāde, Orgeat, Gerstenmilch), kühles, schleimiges Getränk,
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ein von den Engländern zu Ende des 18. Jahrh. nach Europa gebrachtes Getränk,
Scherbet
Sorbet, s. Scherbet
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eigentlich das Bruchstück eines irdenen Gefäßes; in der Keramik technischer
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(Mineral- oder Heilquellen, Gesundbrunnen), Quellwässer, welche sich von
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verschieden konstruierte Gefäße von Glas, Porzellan oder Steinzeug zur Bereitung
Kohlensaures Wasser, s. Mineralwässer
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(Mineral- oder Heilquellen, Gesundbrunnen), Quellwässer, welche sich von
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(Mineral- oder Heilquellen, Gesundbrunnen), Quellwässer, welche sich von
(S. auch «Droguen», S. 293.)
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(Drogen, Drogueriewaren, franz., spr. droghen), Apothekerwaren, in Süddeutschland
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(franz., spr. -schu-), s. Kachonde.
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(spr. káttschöpp), in Ostindien aus Pilzen und Gewürzen bereiteter Extrakt,
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(franz., spr. -schóng), Pfeffergurke.
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(engl., spr. körri-paud'r, Ragoutpulver), aus Indien stammende, jetzt auch
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(lösliche, konzentrierte Gewürze, Flavouring essences zum Teil), Präparate,
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(spr. katsch-, auch Cachoudé, Cachundé, Pastilles du sérail), Kaumittel
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(Cassarip), der eingedickte und mit spanischem Pfeffer gewürzte Saft der
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(engl., korrumpiert Mixpickles), in scharfen Essig mit spanischem Pfeffer
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(Möstrich), s. Senf.
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(ital.), die in Essig mit Zusatz von Gewürzen eingemachten unreifen Früchte
Picholines
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(engl., spr. pick'ls), s. v. w. Mixed pickles.
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