Magnedens
(Kt. Freiburg, Bez. Saane). 710 m. Gem. und Dorf, auf einer Anhöhe 4 km ssö. der Station Neyruz der Linie Bern-Lausanne. 18 Häuser, 101 kathol. Ew. Kirchgemeinde Écuvillens. Ackerbau und Viehzucht. Gehörte im 11. Jahrhundert zur Herrschaft Arconciel (Ergenzach).
Hier hatte
Ulrich von
Courtion von Wilhelm von
Grenilles ein
Lehen erhalten, das er später an das Kloster
Hauterive
abtrat. Im 13. Jahrhundert bestand in Magnedens
ein Ordenshaus der Johanniterritter, das 1324 mit der Komthurei zu Freiburg
verschmolzen
wurde. Im 12. Jahrhundert: Manoldens;
1229: Manudens, Magnoudeins.