Lure
(spr. lühr, deutsch
Lüders), Arrondissementshauptstadt im franz.
Departement
Obersaône, am
Ognon und an der Ostbahn,
hat ein
Tribunal, eine früher berühmte gefürstete Benediktinerabtei (aus dem 7. Jahrh.), ein
Kommunalcollège, Fabrikation von
Baumwoll- und
Strumpfwaren,
Handel mit
Getreide,
[* 2]
Kirschwasser,
Wein etc. und (1881) 4301 Einw.
In der
Nähe Steinkohlengruben,
Eisen- und
Glashütten. Lure
gehörte bis 1680 zum
Deutschen
Reich.