der bekannteste, wenn auch nicht bedeutendste
Vulkan auf der
InselIsland,
[* 2] im
SW. derselben gelegen, 110 km östlich
von Reykjawik, bildet einen langgestreckten, aus
Tuffen und Laven gebildeten
Rücken von 1555 m
Höhe, meist mit einer Wolkenkappe
bedeckt und seit 1845 mit fünf
Kratern. Der
Berg selbst wie seine Umgebung im
Umfang von 11 km sind ohne
alle
Vegetation. Man zählt seit der
EntdeckungIslands (874
n. Chr.) 28, darunter 18 unmittelbare,
Ausbrüche des Hekla; die Zwischenzeiten
haben 6, aber auch 79 Jahre gewährt. Besonders verheerend waren die
Eruptionen von 1157, 1300, 1597, 1636 und
1766; in dem letztgenannten Jahr bedeckte die ausgeworfene
Asche in 225 km
Abstand den
Boden auf
Kniehöhe. Der vorletzte
Ausbruch
dauerte vom
September 1845 bis April 1846, der letzte fand im März 1878 statt. Die schwarze augitische
Asche, die dabei der
Vulkan auswirft, ist für den Pflanzenwuchs der Umgebung von verderblicher
Wirkung.
oder Heklufjall, der berühmteste VulkanIslands, im südwestl. Teile der Insel, 112 km östlich von Reykjavik und 50 km
von der Südküste, erhebt sich als ein 1557 m hoher, länglicher und unregelmäßiger Kegel, umgeben von parallelen Tuffrücken
und meist mit einer Wolkenkappe bedeckt, hat seit 1845 fünf Krater,
[* 3] welche von NO. nach SW. streichen,
von denen der bedeutendste, fast kreisrund, kaum 2 km Umfang und eine Tiefe von 60 bis 100 m besitzt. Vegetation fehlt völlig,
auch weit im Umkreis wächst nur Strandhafer. Man findet seit 1104 bis zur Gegenwart 18 Eruptionen verzeichnet, wobei die Zwischenzeiten
6, aber auch 79 Jahre währten. Der vorletzte Ausbruch dauerte vom Sept. 1845 bis April 1846. Die Aschensäule
ward über 1000 km weit über das Land undMeer hinweggeführt; die Verwüstungen waren fürchterlich. Der letzte Ausbruch fand 1878 statt.
Seinen Namen (Kapuzenrock) hat der Berg von der Wolkenkappe.