Kokanada
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Kokanada
(Cocanada), Hafenstadt in der britisch-ind. Präsidentschaft Madras, [* 3] an einem nördlichen Mündungsarm der Godaweri, mit (1881) 28,856 Einw., fast sämtlich Hindu.
Die Stadt ist durch einen schiffbaren Kanal [* 4] mit Radschamandri verbunden und der Ausfuhrhafen für das reiche Hinterland, aus welchem sie namentlich Baumwolle, [* 5] dann auch Moskovade, Reis, Gingelly- und Rübsamen, Myrobalanen, Büffel- und Hirschhörner, Hanf u. a. nach London, [* 6] nächstdem nach Marseille, [* 7] Havre [* 8] und Genua [* 9] im Wert von jährlich über 20 Mill. Mk. ausführt. Kakinada ist Sitz eines deutschen Konsuls.