(Kieukiang), dem Fremdenverkehr seit 1861 geöffneter Hafenort in der chines.
ProvinzKiangsi, am rechten
Ufer des
Jantsekiang, unweit der Einmündung des Abflusses des Pojangsees in denselben, mit gegenwärtig
etwa 53,000 (vor dem Taipingaufstand 800,000) Einw., darunter nur 50
Fremde.
Der Gesamthandel
(Opium,
Thee) wertete 1885:
10,122,064
Tael;
1885 liefen
ein und aus 1439 meist englische
Schiffe
[* 3] (darunter 1227
Dampfer) von 1,334,615
Ton.
Stadt von 53000 E. in der chines. ProvinzKiang-si, am rechten Ufer des Jang-tse-kiang,
oberhalb des Ausflusses des Pojangsees, gehört seit 1861 zu den dem Fremdenverkehr geöffneten Vertragshäfen.
Der Wert der
Ausfuhr betrug (1892) 6,21 Mill. Taels, darunter Thee (4,46 Mill. Taels);
der der Einfuhr 5,62 Mill. Taels, darunter Opium (1,78
Mill. Taels), ind. Garn (1,02 Mill. Taels).
Kiu-kiang hat durch den Taipingaufstand (1853) sehr gelitten.