(Kirkby-in-Kendal, spr. kirrbi-), Fabrikstadt in der engl.
GrafschaftWestmoreland, im anmutigen
Thal
[* 2] des
Kent, mit schönem Stadthaus, alter, fünfschiffiger Hauptkirche, naturwissenschaftlichem
Museum,
Theater
[* 3] und (1881) 13,696 Einw. Auf einer
benachbarten
Höhe steht ein altes
Schloß.
Die
Industrie der Stadt erstreckt sich zumeist auf die Herstellung von
Tuch und wollenen
Waren, welche im 14. Jahrh. durch
Vlämen hier eingeführt wurde.
(spr. kenndĕl) oder Kirkby-Kendal, Municipalborough in der engl.
Grafschaft Westmoreland, malerisch im Thale des Ken oder Kent unweit der Morecambebai gelegen, hat (1891) 14430 E.,
eine got. Trinitykirche, Museum, Handelskammer, Hospital, Mädchenwaisenhaus, eine Lateinschule;
Wollindustrie, die im 14. Jahrh. von Flamländern hier eingeführt wurde (besonders Reise- und Pferdedecken), Schuhfabrikation,
Papiermühlen und Maschinenbau.