Julische
Alpen
[* 2] (nach der röm. Stadt
Forum
[* 3] Julii, dem jetzigen
Cividale del Friuli, benannt), alte Bezeichnung des äußersten
südlichen Teils der Ostalpen
, vom Pontafelpaß und dem
Tagliamento im W. und der
Save im O. begrenzt. Zum letztenmal zeigt
sich hier dem
Karst gegenüber der Alpen
charakter, zum letztenmal treten hier die romantischen
Thäler
mit
Seen
(Veldeser, Wocheiner
See) und
Wasserfällen, die über den Wäldern sich erhebenden pflanzenreichen Alpen
weiden, die
schneegekrönten Berghäupter auf. Der höchste Gipfel der
Gruppe ist der
Terglou oder Triglav (Dreikopf), dessen drei zuckerhutartige
Spitzen aus dem
Schnee
[* 4] zu 2865 m emporsteigen. Nordwestlich von ihm erhebt sich der Mangart (2675 m); südlich
vermitteln niedrigere
Erhebungen (Bergland von
Idria) den Übergang zum
Karst. S.
Karte
»Alpen«.