(franz., spr. schohn), gelb;
Livre j., s.
Gelbbuch;
J. anglais
(Viktoriaorange), ein Teerfarbstoff,
besteht aus trinitrokresylsaurem
Ammoniak;
J. brillant,
Farbstoff, s. v. w.
Neapelgelb (antimonsaures
Bleioxyd), auch
Schwefelkadmium;
J. fixe, s. v. w.
Barytgelb;
J. indien, s. v. w.
Purée;
J. mandarine, gelbe
Farbe, wird aus dem beim Vergasen von Obstweintrestern
erhaltenen
Teer durch Behandeln desselben mit
Salpetersäure gewonnen;
J. de
Mars,
[* 3] gelbe
Farbe, inniges
Gemenge
von
Eisenhydroxyd mit
Thonerde,
Gips
[* 4] etc.;
J. d'oeuf ^[d'œuf], eigelb;
J. d'Outremer, s. v. w.
Barytgelb;
J. de paille, strohgelb;
J. de paille minéral, s. v. w. basisch schwefelsaures
Bleioxyd;
J. de Steinbuhl, s. v. w.
Barytgelb.
(Col de la Dent) (Kt. Wallis,
Bez. Saint Maurice).
2997 m. So nennt man bisweilen die Scharte zwischen der Dent Jaune und dem
Doigt, die beide dem Bergstock der Dent du Midi angehören.
Verbindet den Glacier de Plan Névé mit dem Glacier de Soix, ist
ausserordentlich schwierig zu begehen und dient daher nur etwa einem Hochtouristen zur Messung seiner Kräfte.
(Dent) (Kt. Wallis,
Bez. Saint Maurice).
3187 m. Gipfel, im Bergstock der Dent du Midi, nw. über den Alpweiden von Salanfe
und sö. über dem Thälchen von Soix u. dem Dorf Champéry.
Die ziemlich schwierige Besteigung erfolgt
gewöhnlich von Salanfe aus über den Glacier de Plan Névé, den schwindeligen Felsensteig der sog. Vire aux Dames und den
Corridor in 5 Stunden.
Zum erstenmal 1879 bezwungen.
Aussicht sehr schön, obwohl derjenigen der freier stehenden Cime de l'Est
und Cime de l'Ouest untergeordnet.
Die Dent Jaune
bildet einen riesigen Stock aus Urgonkalk, der auf schieferigem
und mergeligem Neocomkalk ruht.