mehr
ein. Daneben unterrichtete er in der höhern
Mädchenschule seiner
Gattin und seit 1839 in der
Lehrerbildungsanstalt der
Gesellschaft
der
Freunde des vaterländischen
Schul- und Erziehungswesens. Seit 1848 beteiligte er sich eifrig am Vereinsleben der
Hamburger
und überhaupt der deutschen
Lehrer und erwarb gleichzeitig als
Leiter des
»Hamburger Schulblattes« (1852-66) in der
Lehrerwelt solches Ansehen, daß er in der allgemeinen deutschen
Lehrerversammlung 21mal (von der dritten an) mit dem Vorsitz
betraut ward. 1859 in die
Hamburger
Bürgerschaft und bald darauf auch von dieser zum Vorsitzer gewählt, hatte Hoffmann
wesentlichen
Anteil an der Reorganisation des hamburgischen
Schulwesens durch das
Gesetz von 1870 und trat als
Schulrat
für das Volksschulwesen in die neue Oberschulbehörde ein, aus der er 1881 wegen zunehmender Kränklichkeit schied. Er starb in
Hamburg.
[* 3]