Halde
,
geneigte, abhängige Seite eines
Bergs, Berghang; bei
Berg- und
Hüttenwerken aufgeschütteter
(gestürzter)
Haufe von
Erzen (Erzhalde
), taubem
Gestein (taube Halde
),
Schlacken etc.; Halde
nsturz bezeichnet das
Gerüst, über
welchem das betreffende
Gefäß
[* 2] auf die
Halden entleert wird, sonst auch den
Raum zur
Aufnahme der
Halden.
Alte
Halden, d. h.
Halden
verlassener
Berg- und
Hüttenwerke, können Gegenstand neuer
Verleihungen und neuen Betriebes werden, indem
die fortgeschrittenere
Technik die vorteilhafte Verarbeitung von
Erzen und
Schlacken ermöglicht, welche früher als wertlos
über die Halde
gestürzt werden müßten. Sich in die Halde legen, eine alte
Zeche wieder aufnehmen und nur aus den
Halden derselben
die
Erze gewinnen, nicht die
Zeche selbst bauen.