Haarkies
,
s. v. w. Nickelkies.
Haarkies
7 Wörter, 63 Zeichen
Mineralogie und Geologie — Physiographie — Pyritoïde (Kiese)
Im Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Haarkies,
s. v. w. Nickelkies.
Im Brockhaus` Konversationslexikon, 1902-1910
Haarkies,
Mineral, s. Millerit.
(Haarkies, Millerit), Mineral aus der Ordnung der einfachen Sulfuride, kristallisiert rhomboedrisch in nadel- oder haarförmigen Kristallen, ist messinggelb, bisweilen bunt oder grau angelaufen, Härte 3,5, spez. Gew. 5,26-5,30, besteht aus Schwefelnickel NiS mit 64,45 Nickel und findet sich auf Erzgängen bei Johanngeorgenstadt, Joachimsthal, Přibram, Riechelsdorf, Kamsdorf, Oberlahr im Westerwald, Saarbrücken, [* 3] Dortmund, [* 4] in Nassau und besonders bei Klefva in Småland, in der Grafschaft Lancaster in Pennsylvanien und bei Antwerp in New York. Nickelkies wird auf Nickel verarbeitet.