(Kt. St. Gallen,
Bez. und Gem. Gossau).
650 m. Gruppe von 7
Häusern, auf einer Anhöhe über dem rechten Ufer
der
Glatt, 3 km sw. der Station
Gossau der Linie
Zürich-Winterthur-St.
Gallen. 24 kathol. Ew. Viehzucht. Stickerei. Hier stand
früher die Burg der Edeln von
Glattburg; ward während der Zeit der Appenzellerkriege 1401 von dem gegen
den gewalttätigen St.
Galler Klostervogt Hans von
Bussnang sich erhebenden Landvolk durch Feuer zerstört.
(Kt. Thurgau,
Bez. Steckborn,
Gem.
Hüttwilen).
455 m. Burgruine, auf einer Anhöhe zwischen dem
Hasensee und
Steineggersee;
2,5
km w.
Hüttwilen und 5,5 km sö. der Station
Stammheim der Linie
Winterthur-Etzwilen-Singen. Im O. und N.
von Sumpfland umgeben.
Die schon 1244 in Trümmern liegende Burg muss sehr alten
Ursprunges sein.
Sie ward vom Abt von St. Gallen
dem
Kloster
Magdenau verliehen und kam später als
Lehen an Rudolf Giel von
Glattburg, der sie wieder in
Stand setzte und sich ihren
Namen beilegte.
Die Behauptung, dass sie erst während der Appenzellerkriege zerstört worden sei, ist
wenig wahrscheinlich.